Infinigate: Jubiläum und elftes Rekordjahr in Folge

Die Infinigate-Gruppe steigert ihren Umsatz auf knapp 300 Mio. Euro und feiert ihr 20-jähriges Jubiläum. [...]

Das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 (1.4.2015 bis 31.3.2016) war für die Infinigate-Gruppe das elfte Rekordjahr in Folge. Sie konnte ihren Umsatz um über 24 Prozent auf 296 Mio. Euro und den Gewinn um über 40 Prozent steigern. Im vorangegangenen Geschäftsjahr waren es 239 Mio. Euro Umsatz (ein Plus von 18,5 Prozent) sowie ein Gewinnwachstum von über 30 Prozent.

Noch vor elf Jahren lag der Umsatz bei 18 Mio. Euro. Durch starkes organisches Wachstum sowie vereinzelte Akquisitionen hat sich die Gruppe über das letzte Jahrzehnt zu einem starken europäischen VAD mit exklusivem Fokus auf IT-Netzwerksicherheit entwickelt.

1996 startete das Unternehmen als – wie es selbst betont – „erster Value Added Distributor (VAD) für Internet Technologien in Europa“. Ab 2002 hat sich Infinigate auf IT-Sicherheit fokussiert. 20 Jahre später und mit über 240 Mitarbeitern und acht Niederlassungen, ist Infinigate in IT-Sicherheitsfragen zu einem der wichtigsten Partner für mehrere tausend Fachhändler in ganz Europa geworden. Das 20-jährige Jubiläum feiert das Unternehmen übrigens unter anderem mit Aktionen für seine Partner.

In den nächsten Jahren will sich die Infinigate Gruppe wieder verstärkt auf die geografische Expansion konzentrieren und weitere Akquisitionen tätigen um die Reichweite sowie Attraktivität für Hersteller zu erhöhen. „Unsere Hersteller fragen uns immer wieder an, ob wir nicht weiter geografisch expandieren würden, da sie unsere fokussierte Strategie sowie die Qualität der Value Add Leistungen sehr schätzen“, sagt David Martinez, Gründer und CEO der Infinigate-Gruppe. „Wir werden deshalb in Zukunft vermehrt Ausschau halten um geeignete Übernahmekandidaten in Europa aber auch ausserhalb zu finden und diese nach Maßgabe unserer Qualitätsanforderungen in unsere Gruppe zu integrieren“, so Martinez. (rnf)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*