Infor Internet of Things liefert mit Zustandsbewertungen in Echtzeit eine Datengrundlage für bessere strategische Entscheidungen und soll so helfen, mehr Wert aus vernetzten Maschinen zu ziehen. [...]
Infor, Anbieter von branchenspezifischen Cloud-Applikationen, stellt ab sofort Infor Internet of Things (IoT) als mandantenfähige Lösung bereit. Infor IoT bietet eine sichere und skalierbare Erfassung von IoT-Sensordaten von überall her. Die IoT-Sensordaten werden mit Transaktionsdaten aus Infor EAM Asset synchronisiert. Durch diese Verknüpfung entsteht ein vollständiges Bild, das hilft, Ausnahmen schneller zu erkennen und das die Grundlage für Workflows, Reporting, Datenananalyse und künstliche Intelligenz liefert.
Infor IoT ist in Amazon Web Services (AWS) IoT integriert, so dass Kunden von der Skalierbarkeit, Stabilität und Sicherheit von AWS profitieren können. Darüber hinaus werden IoT-Analysen über Birst bereitgestellt, einer Cloud-basierten Plattform für vernetzte Business Intelligence aus dem Hause Infor. Mit Birst können Unternehmen Daten von Hunderttausenden von IoT-Geräten aggregieren und in konsistenten metrischen Modellen darstellen. Auf diese Weise können sie die betriebliche Effizienz, Sicherheit und Compliance, Vertriebs- und Marketingeffektivität und vieles mehr verfolgen, analysieren und verbessern.
„Infor wird mit dieser IoT-Plattform einen entscheidenden Wandel im komplexen Asset Management vollziehen und seinen Kunden etwas bieten, was in der Vergangenheit unerreichbar war“, sagt Kevin Price, Technical Product Evangelist und Product Strategist, Infor EAM. „Mit weitreichenden Verbesserungen in Bezug auf Energie, Effizienz und Leistungszuverlässigkeit können Unternehmen den Zustand einer Vielzahl von Assets in Echtzeit wirklich verstehen, indem sie verschiedene Quellen innerhalb und außerhalb einer jeweiligen Lösung sicher aggregieren.“
Beispielsweise war es bisher auf traditionelle Weise fast unmöglich, den Zustand einer Anlage vollends nachzuvollziehen, da dafür sehr viele Daten verfolgt werden müssten, sowohl historische als auch zukünftige. Auf Datensammelwege bezogen bedeutet dies, dass historische Asset-Management-, Work-Management-, Zuverlässigkeits- und Nachhaltigkeitsdaten mit Quellen Dritter kombiniert werden. Dazu gehören Betriebsstatistiken, Klimabedingungen und OEM-Statistiken, Finanzquellen wie Kosten pro Kilometer, Abschreibungen, Betriebsbudgetierung und Ersatzbudgetierung sowie fahrzeugseitige Daten wie Kraftstoffverbrauch, Fahrzeugverschleiß oder elektrische und mechanische Statistiken.
Infor ist laut eigenen Angaben in der Lage, diese Punkte mit Infor EAM, Infor IoT, Infor ION und Birst zu verbinden, um diese bisher unerreichbar Datenlage für Infor-Anwender leicht verständlich und schnell nutzbar zu machen.
Infor zeigte Infor EAM und Infor IoT auf seiner Kundenkonferenz Inforum in Washington, D.C. live in Aktion mit einer Echtzeit-Shuttle-Busverfolgung: IoT-Sensoren fütterten Infor EAM Zustandsüberwachungsdaten über den Infor Data Lake. Der Infor Data Lake speichert Sensordaten und Transaktionsdaten. Welche breitgefächerten Möglichkeiten das für den IoT-Dateneinsatz eröffnet, wurde in der Ausstellungshalle der Konferenz vorgestellt. Zu den nachverfolgten Daten des Shuttle-Busses gehörten unter anderem dessen GPS-Position mit Höhenmetern, die Geschwindigkeit, die genutzte Beleuchtung sowie die Umgebungstemperatur.
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