Das universitäre Gründerservice INiTS wurde von UBI Index in das Ranking der "Global Top 25" der universitären Inkubatoren aufgenommen. [...]
Das Forschungsinstitut UBI Index (University Business Incubator Index) ist eine Forschungsinitiative aus Schweden, die Inkubationsprogramme weltweit vergleicht. In diesem Jahr wurden mehr als 60 Key Performance Indicators (KPI) abgefragt, um ein Ranking der weltbesten universitären Inkubatoren zu erstellen. Im Zuge dessen wurde das universitäre Gründerservice INiTS gestern in das Ranking der „Global Top 25“ der universitären Inkubatoren aufgenommen und belegt den weltweit elften Platz, sowie den dritten Platz in Europa. INiTS schneidet laut der Studie dabei besser ab als die meisten Inkubatoren von Top-Universitäten weltweit. In diesem Jahr wurden aus 800 identifizierten 300 ausgewählte universitäre Inkubatoren in 67 Ländern verglichen. Ausschlaggebend für das Ranking waren der Wert für das Ökosystem und für die KundInnen (Startups) sowie die Attraktivität des Inkubationsprogrammes.
Dhruv Bhatli, Co-Gründer von UBI Index, fasst die Ergebnisse zur INiTS-Evaluierung zusammen: „INiTS erzielt besonders gute Ergebnisse wenn es darum geht, Talente in seinem Netzwerk zu behalten und sein Netzwerk auszubauen und erzeugt so einen hohen Wert für seine Startups. Die Tatsache, dass die meisten Talente bzw. Startups im Raum Wien bleiben hat sehr positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und das Ökosystem. Zusätzlich ist INiTS aufgrund seines exzellenten Netzwerks von InvestorInnen, AkademikerInnen und EntrepreneurInnen sehr attraktiv für Startups. In unserer Studie haben wir außerdem festgestellt, dass INiTS besser performt als die meisten Inkubatoren von Top-Universitäten weltweit, wie zum Beispiel Columbia, Oxford, NYU, University of Pennsylvania und Imperial College“, so Bhatli.
Irene Fialka, CEO von INiTS, zu dem höchst erfreulichen Ergebnis: „Wir sind unglaublich stolz und glücklich über das herausragende Ranking! Es zeigt uns, dass sich unser starkes Engagement im Netzwerkaufbau und unser Fokus auf die Qualität der Beratung und des Inkubationsprogrammes bezahlt gemacht haben. Natürlich wollen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen – wir werden uns in den kommenden Jahren noch mehr auf eine Zusammenarbeit mit unseren Alumni-Startups konzentrieren, auf einen Ausbau unseres Mentoringprogrammes und auf die kontinuierliche Verbesserung der Qualität unseres Inkubationsprogrammes. Wir werden außerdem konsequent an der Verbesserung der KPIs arbeiten. Dafür sind die im UBI Index analysierten KPIs eine gute Grundlage. Wir wollen im kommenden Jahr unsere Position im UBI Index weiter stärken, noch ist ja Platz nach oben“.
Irene Fialka betont auch die Wichtigkeit des Startup-Ökosystems in Wien: „Das dynamische Startup-Umfeld hat natürlich ebenfalls dazu beigetragen, dass wir diese tolle Auszeichnung bekommen haben. Unsere Stakeholder, die Universität Wien, die TU Wien und die Wirtschaftsagentur der Stadt Wien, sowie das AplusB Programm des BMVIT unterstützen bereits seit über zehn Jahren unsere Arbeit und die Förderung der Startups.“
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