Integration von Ingram Micro Mobility vor Abschluss

Mit Anfang 2017 wird die Integration der Ingram Micro Mobility in das österreichische Kernunternehmen abgeschlossen sein. Für Vertriebspartner und Hersteller sollen sich Vorteile durch vereinheitlichtes Warenwirtschaftssystem, optimierte Logistik, breites Produktportfolio und neue Lifecycle-Services aus einer Hand ergeben. [...]

Der weltweit tätige TK-Distributor BrightPoint wurde im Juli 2012 von Ingram Micro für ca. 840 Millionen Dollar übernommen und damit in das wachstumsstarke Mobility-Segment investiert. In Österreich erfolgte die Umfirmierung in Ingram Micro Mobility im Oktober 2013. Im Zuge dessen wurde auch an den bekannten Unternehmensstandort von Ingram Micro in der Guglgasse übersiedelt. Nun wird die Integration als eigene Business Unit mit Anfang 2017 abgeschlossen werden.
Damit einher geht die Standardisierung von Prozessen und Schnittstellen zu Herstellern, Netzbetreibern und Vertriebspartnern über ein vereinheitlichtes Warenwirtschaftssystem, mit optimierter Logistik und vor allem der Implementierung der vielfältigen Services, die Ingram Micro beim breiten Produktangebot, bei Finanzierung und Beratung zu bieten hat.
„Die Business Unit Mobility innerhalb von Ingram Micro stellt eine ideale Ergänzung zur Volume und Value Distribution dar. Nun bündeln wir die Stärken und die Kompetenzen und führen alle Prozesse zusammen. Damit gehen wir einen smarten Weg, der unseren Geschäftspartner viele Vorteile bringt und Ingram Micro erlaubt, strukturell ‚One-Stop-Shopping‘ in noch umfassender Bandbreite anzubieten“, betont Florian Wallner, Ingram Micro Executive Director & Chief Executive Austria & Switzerland. „Beim Ingram Micro Messe Event TOP16 am 22. September in der Pyramide in Vösendorf wird man am praktischen Beispiel sehen, was u.a. die neuen Lifecycle Services ausmachen.“(pi)

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*