Wegen einer unerwartet flauen Nachfrage hat der Konzern am Freitag seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende dritte Quartal gekappt. [...]
Wegen einer unerwartet flauen Nachfrage hat der Konzern am Freitag seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende dritte Quartal gekappt. Statt 13,8 bis 14,8 Milliarden US-Dollar dürfte der Umsatz zwischen Juli und September nun nur noch 12,9 bis 13,5 Milliarden Dollar erreichen, teilte Intel überraschend mit. Die Bruttomarge werde statt der angepeilten 63 Prozent wohl lediglich 62 Prozent betragen. Als Konsequenz zog der Konzern auch die Jahresprognosen für Umsatz und Bruttomarge zurück, neue Ziele sollen mit Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal am 16. Oktober genannt werden.
Als Grund nannte Intel einen unerwarteten Lagerabbau bei seinen Kunden, die normalerweise im dritten Quartal mehr bestellten. Zudem schwächelt die Nachfrage der Geschäftskunden nach neuen Computern und in den Schwellenländern laufe das Geschäft ebenfalls gebremst. Das Geschäft mit Server-Prozessoren schneide indes wie erwartet ab. Bereits zu Wochenbeginn hatte es an der Börse Gerüchte über eine bevorstehende Gewinnwarnung des Unternehmens gegeben.
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