30 Jahre COMPUTERWELT: Alexander Paral, Quorum

Alexander Paral, Geschäftsführer der Quorum Distribution GmbH, im Kurz-Interview über die letzten 30 Jahre IT- und COMPUTERWELT-Geschichte. [...]

Am 14. Mai 1986 wurde die COMPUTERWELT gegründet. Anlässlich des runden Geburtstages unserer Printausgabe haben wir 150 heimische Anbieter und Interessensvertreter zu den größten Errungenschaften der IT für das Geschäftsleben in den letzten 30 Jahren befragt. In unserem Sonderheft haben wir ihre Antworten kurz zusammengefasst, auf itwelt.at finden Sie alle Statements in voller Länge, die wir in den nächsten Wochen nach und nach veröffentlichen werden. Schauen Sie also mit uns zurück auf 30 Jahre Informationstechnologie.

Welche Technologie hat die Gesellschaft und das Geschäftsleben in den letzten 30 Jahren aus Ihrer Sicht am meisten beeinflusst und auf welche Weise?

Das Internet hat nicht nur unser Geschäftsleben radikal beeinflusst, sondern auch unsere Gesellschaft. Kinder wachsen heute oft in einer „Always on“-Umgebung auf. Die damit verbundenen Herausforderungen müssen wir als Eltern und Gesellschaft wahrnehmen und zu unserem gemeinsamen Vorteil nutzen. Noch nie war Wissen und Information so transparent und verfügbar.

Was war oder ist der größte Beitrag Ihres Unternehmens um den Arbeitsalltag der Anwender zu erleichtern und zu verbessern?

Kunden die beispielsweise unsere Monitoring Plugins nutzen profitieren von einer standardisierten Überwachung von IT Infrastruktur die es ermöglicht unterschiedliche Anforderungen von unterschiedlichen Personen mit einer gemeinsamen Sicht zu kombinieren. IT nur für Experten hat zukünftig keinen Bestand.

Welche aktuelle Trend hat das größte Potential, die IT-Branche in den kommenden Jahren nachhaltig zu beeinflussen und warum?

Wer die Frage „Was kommt nach der Cloud?“ richtig beantworten kann ist vielen anderen voraus. In vielen Bereichen stehen wir erst am Anfang von großen Veränderungen welche die IT-Branche neu definieren werden. Unternehmen müssen hier versuchen ihren Platz zu finden um zukünftig weiter zu bestehen. Aus meiner Sicht ist Open Source dabei in allen Unternehmensbereichen den Sprung von „me too“ zum Innovationstreiber zu schaffen.

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