Gerald Huhn, Geschäftsführer der SNP AUSTRIA GmbH, im Kurz-Interview über die letzten 30 Jahre IT- und COMPUTERWELT-Geschichte. [...]
Am 14. Mai 1986 wurde die COMPUTERWELT gegründet. Anlässlich des runden Geburtstages unserer Printausgabe haben wir 150 heimische Anbieter und Interessensvertreter zu den größten Errungenschaften der IT für das Geschäftsleben in den letzten 30 Jahren befragt. In unserem Sonderheft haben wir ihre Antworten kurz zusammengefasst, auf itwelt.at finden Sie alle Statements in voller Länge, die wir in den nächsten Wochen nach und nach veröffentlichen werden. Schauen Sie also mit uns zurück auf 30 Jahre Informationstechnologie.
Welche Technologie hat die Gesellschaft und das Geschäftsleben in den letzten 30 Jahren aus Ihrer Sicht am meisten beeinflusst und auf welche Weise?
Eine der größten technischen Beeinflussungen unserer Gesellschaft war sicherlich die Kommunikationstechnologie. Heute sind wir international vernetzt, sei es Telekommunikation oder Datenaustausch. Es gibt praktisch keine örtlichen Grenzen mehr. Nachteil der Vernetzung ist sicher die ganze Sicherheitsthematik, die es gilt ständig zu verbessern um unerlaubten Datenzugriff zu vermeiden.
Was war oder ist der größte Beitrag Ihres Unternehmens um den Arbeitsalltag der Anwender zu erleichtern und zu verbessern?
Wir als SNP sind Transformationsexperten und unterstützen Anwender bei der Veränderung ihres Geschäftes. Ändert sich das Business, werden z.B. Unternehmen(-steile) verkauft oder gekauft, helfen wir mit unserer eigenentwickelten Software die davon betroffenen ERP Systeme anzupassen. Diese Transformationen sind hoch automatisiert, standardisiert und erlauben Systemumstellungen rasch und sicher durchzuführen.
Welche aktuelle Trend hat das größte Potential, die IT-Branche in den kommenden Jahren nachhaltig zu beeinflussen und warum?
Der aktuelle Trend ist derzeit „Cloudcomputing“ – hier besteht besonders für Klein- und Mittelständige Unternehmen der Vorteil, diesen Service zuzukaufen ohne eigene Ressourcen dafür vorzuhalten. Diese Tatsache treibt die Standardisierung voran und vereinfacht damit auch die Applikationsbetreuung dieser Systemlandschaften.
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