30 Jahre COMPUTERWELT: Michael T. Sander, proALPHA

Michael T. Sander, CEO von proALPHA Österreich im Kurz-Interview über die letzten 30 Jahre IT- und COMPUTERWELT-Geschichte. [...]

Am 14. Mai 1986 wurde die COMPUTERWELT gegründet. Anlässlich des runden Geburtstages unserer Printausgabe haben wir 150 heimische Anbieter und Interessensvertreter zu den größten Errungenschaften der IT für das Geschäftsleben in den letzten 30 Jahren befragt. In unserem Sonderheft haben wir ihre Antworten kurz zusammengefasst, auf itwelt.at finden Sie alle Statements in voller Länge, die wir in den nächsten Wochen nach und nach veröffentlichen werden. Schauen Sie also mit uns zurück auf 30 Jahre Informationstechnologie.

Welche Technologie hat die Gesellschaft und das Geschäftsleben in den letzten 30 Jahren aus Ihrer Sicht am meisten beeinflusst und auf welche Weise?

Das ist ganz klar das Internet  – diese Erfindung hat im beruflichen und im privaten Umfeld zu tiefgreifenden Veränderungen geführt und das Informations- und Kommunikationsverhalten der Menschen revolutioniert. Im Geschäftsleben war und ist das Internet ein Motor für die Globalisierung und Digitalisierung der Wirtschaft und ist damit für Unternehmen Herausforderung und Chance zugleich.

Was war oder ist der größte Beitrag Ihres Unternehmens um den Arbeitsalltag der Anwender zu erleichtern und zu verbessern?

Als Hersteller der ERP-Lösung proALPHA unterstützen wir die Anwenderinnen und Anwender dabei, den Durchblick in den rasant wachsenden Datenmengen zu behalten. Unsere Software kommt beim Management von komplexen Prozessen entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens zum Einsatz und liefert einen ganzheitlichen Überblick über alle Bereiche. Auf diese Weise ist es proALPHA-Anwenderinnen und -Anwendern möglich, fundierte, auf Fakten basierende, Entscheidungen zu treffen.

Welcher aktuelle Trend hat das größte Potential, die IT-Branche in den kommenden Jahren nachhaltig zu beeinflussen und warum?

Aktuell sind in der IT verschiedenste Trends zu beobachten – der Großteil davon dreht sich um das Thema Industrie 4.0 und dem dieser Entwicklung zugrundeliegenden „Internet-of-Things“. Diese Entwicklung wird neben der IT-Branche die gesamte Industrie nachhaltig beeinflussen, da die Geschäftsmodelle verschiedenster Branchen durch die Digitalisierung unter Druck geraten. Schaffen es Unternehmen nicht, sich rechtzeitig auf die veränderten Rahmenbedingungen einzustellen, so kann dies im Extremfall existenzbedrohend werden. Bei frühzeitigen Investitionen in diesen Bereichen können innovative Unternehmen nachhaltige Wettbewerbsvorteile generieren.  

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