„Kein Unternehmen muss die budgetzehrenden Kostensteigerungen seiner Cloud-Abos einfach hinnehmen“

Björn Orth, Geschäftsführer der Microsoft-Lizenzberatung VENDOSOFT, skizziert im Gespräch mit ITWelt.at die wichtigsten IT-Trends für 2024. [...]

Björn Orth, Geschäftsführer der Microsoft-Lizenzberatung VENDOSOFT: "Microsoft und andere Softwarehersteller geben das Narrativ vor, dass Digitalisierung, IT-Modernisierung und remotes Arbeiten nur mit Cloud-Lösungen möglich sind. Ihre gesamte Strategie zielt darauf ab, Abhängigkeiten zu schaffen." (c) VENDOSOFT

Welche IT-Trends sehen Sie für 2024 bzw. welche IT-Themen sollten heuer auf der Agenda von IT-Verantwortlichen ganz oben stehen und warum?
Die IT-Themen des Jahres 2024 werden vielfältig sein, so meine Prognose. Die nachfolgend genannten, aus meiner Sicht wichtigsten Trends, scheinen eines gemeinsam zu haben: Sie erfordern hohe IT-Investitionen. Und obwohl man sie fast als alternativlos bezeichnen muss, gelingt es mir hoffentlich, durchaus budgetschonende Alternativen aufzuzeigen.

Nachhaltigkeit und Green Computing: In Österreich steigt ab 2025 die Zahl der Unternehmen, die verpflichtend über ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen berichten müssen, von 90 auf rund 2.000 an. Das wird die IT-Abteilungen bereits in diesem Jahr beschäftigen. Denn die Berichtserstellung setzt voraus, dass Kennzahlen erhoben, analysiert und bewertet werden. Für das digitale Zusammentragen der Daten aus unterschiedlichsten Abteilungen braucht es Softwarelösungen. Mit der Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit und Dank des wachsenden Bewusstseins für ökologisches Handeln werden Unternehmen verstärkt auch nachhaltige IT-Strategien verfolgen. Beispiele hierfür sind energieeffiziente Rechenzentren oder das Recycling und die Wiederverwendung von IT-Komponenten. Wenn man weiß, dass ein ausrangierter Desktop PC von der Rohstoffgewinnung, über Produktion und Betrieb bis zur Entsorgung 700 Kilogramm CO2 verursacht, wird deutlich, warum der Lebenszyklus von Soft- und Hardware verlängert werden muss. Mit unserem Kerngeschäft, dem Handel gebrauchter Software, tragen wir dazu bei – zu einer CO2- und Kostenreduktion. Außerdem wird dank Gebrauchtsoftware jedem Betrieb, jeder Organisation und Behörde ermöglicht, die hochpreisigen Anwenderprogramme, Server und Betriebssysteme von Microsoft deutlich unter Neuwert zu erwerben. Somit fördern wir Nachhaltigkeit auch im Sinne der Chancengleichheit.

Cybersicherheit und Resilienz: Die zunehmende Digitalisierung und der anhaltende Trend, remote zu arbeiten, schaffen immer mehr Angriffsfläche für Cyberbedrohungen. IT-Verantwortliche müssen dem Sicherheitsthema 2024 noch mehr Augenmerk schenken. Mit einer hohen Datensicherheit werben bekanntermaßen Cloud-Anbieter. Doch seien wir ehrlich: Ohne kostenintensive managed Services ist Datenverfügbarkeit und Datensicherheit auch hier nicht gegeben. VENDOSOFT berät deshalb auch über Alternativen. Zum Beispiel über die Ausstattung eigener Rechenzentren, die mit on-premises-Sofware oder hybriden Lösungen bedeutend günstiger kommen. Dabei ist relevant, dass wir aktuelle Microsoft-Versionen handeln. Kunden erhalten damit noch auf Jahre alle sicherheitsrelevanten Patches und Updates. Ergänzt um leistungsstarke Cybersicherheitsprodukte lassen sich die Bedrohungen aus dem Netz so für jedes Budget stemmen.

KI und Automatisierung: künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung werden weiterhin alle Bereiche der IT durchdringen. Als Microsoft im September letzten Jahres Copilot vorstellte und von „einer neuen Ära“ sprach, war das nicht übertrieben. Mit ChatGPT, DALL-E, Jasper u.v.m. hielt KI in Milliarden Haushalte und Unternehmen Einzug. Microsoft’s Copilot, der für alle Pläne kostenpflichtig im Jahresabo verfügbar ist, unterstützt nun bei der Erstellung, Auswertung oder Formelnutzung in Excel, bei der Texterstellung in Word – und PowerPoint-Folien bauen sich in Zukunft fast von selbst. Sicher erleben wir 2024 weitere bahnbrechende Innovationen. Unternehmen ist deshalb zu raten, jeden Mitarbeiter auf die alltägliche Nutzung solcher Tools zu schulen, KI-Experten einzustellen bzw. auszubilden und KI-Technologien frühzeitig für sich nutzen zu lernen!

Mangel an IT-Fachkräften: Über den Fachkräftemangel im IT-Sektor berichtete Ende 2023 sogar der SPIEGEL. Demnach blieben in Deutschland 149.000 Jobs unbesetzt. Der Fachverband BitKOM sieht darin ein „systemisches Problem der deutschen Wirtschaft.“ Nicht viel anders ist es um Österreich bestellt. Die Wirtschaftskammer spricht von einem „Wachstumsproblem für den Wirtschaftsstandort Österreich“ und bezeichnet fehlende IT-Fachkräfte und -Qualifikationen als „größte Digitalisierungshürde.“ In beiden Ländern ist zu erwarten, dass sich der Trend 2024 verschärfen wird. Wer hier erfolgreiche Rekrutierungsstrategien fährt, sichert sich Wettbewerbsvorteile.

Hybride Arbeitsmodelle: Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass hybride Arbeitsmodelle gekommen sind, um zu bleiben. Dafür braucht es sichere IT-Infrastrukturen, effiziente Kollaborations-Tools und bezahlbare Software-Lösungen. Auch hier unterstützen wir Unternehmen, Behörden und andere Organisationen. Mit ‚best-case‘-Beratung. Das meint: Wie geht die Lizenzierung so günstig wie möglich bei Erfüllung aller Anforderungen an einen hybriden Arbeitsplatz? Das Optimum ist in der Regel ein Mix aus günstiger Kaufsoftware (und dann gebraucht!), gepaart mit M365. Vor reinen Cloud-Anwendungen muss man fast warnen. Zu drastisch waren die Preiserhöhungen der letzten 18 Monate. Das könnte sich 2024 fortsetzen und IT-Budgets zusätzlich zu den vielen genannten Herausforderungen belasten.

„In Österreich steigt ab 2025 die Zahl der Unternehmen, die verpflichtend über ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen berichten müssen, von 90 auf rund 2.000 an. Das wird die IT-Abteilungen bereits in diesem Jahr beschäftigen. Denn die Berichtserstellung setzt voraus, dass Kennzahlen erhoben, analysiert und bewertet werden. Für das digitale Zusammentragen der Daten aus unterschiedlichsten Abteilungen braucht es Softwarelösungen.“

Björn Orth

Welche Lehren nehmen Sie aus dem IT-Jahr 2023 für die Zukunft mit?
2022 hatte man gedacht, die Preiserhöhungen bei den Microsoft Cloud-Diensten seien abgeschlossen. Doch die Kostenspirale drehte sich 2023 fröhlich weiter. Zum Leidwesen der Unternehmen, die sich einst von Lockangeboten in die Cloud haben ziehen lassen. Günstig und flexibel sollte sie ja sein, jederzeit skalierbar. Etliche Preisanpassungen und Lizenzbestimmungsänderungen später sieht das anders aus: In den letzten eineinhalb Jahren sind die wichtigsten M365-Pläne etwa 25 Prozent teurer geworden und für flexibel kündbare Monatslizenzen zahlen Unternehmen nun extra.

Wir ziehen daraus die Lehre, noch intensiver über die Alternativen aufzuklären. Das ist – ich hatte sie schon erwähnt – gebraucht gekaufte Software. Wenn nötig mit Cloud-Diensten kombiniert. Damit ist nahezu jede Organisation zum kleinstmöglichen Preis optimal lizenziert. Ich könnte hunderte Kunden aus ganz unterschiedlichen Branchen nennen, denen unsere Lizenzberatung hohe fünf- bis sechsstellige Beträge einspart. TEAMS ist so ein Beispiel. Anwender brauchen keinen teuren Office365-Plan, um das Kollaborations-Tool nutzen zu können. Einmal in der Cloud-Bubble angekommen, vergessen IT-Verantwortliche auch, dass Teile ihrer Geräte mit Device CAL ausgestattet werden könnten. Die gibt es im Cloud-Abo nicht, also werden die User angebunden. Das sind unnötige, monatlich oder jährlich wiederkehrende Kosten, die wir vermeiden helfen – einfach, indem wir On-Premises mit einbeziehen. Und diese Lizenzen dann gebraucht empfehlen, weil sie noch mal 30 bis 80 Prozent günstiger sind! Unsere Message lautet auch 2024: Kein Unternehmen muss die budgetzehrenden Kostensteigerungen seiner Cloud-Abos einfach hinnehmen.

Was waren Ihre beruflichen bzw. persönlichen Highlights im Jahr 2023?
Fast hätte ich gesagt: dass Totgeglaubte länger leben. Microsoft und andere Softwarehersteller geben das Narrativ vor, dass Digitalisierung, IT-Modernisierung und remotes Arbeiten nur mit Cloud-Lösungen möglich sind. Ihre gesamte Strategie zielt darauf ab, Abhängigkeiten zu schaffen. Klar, dass sie On-Premises-Lizenzierungen totreden. Dagegen halte ich, dass VENDOSOFT 2023 das beste Betriebsergebnis seit seiner Gründung vor zehn Jahren erzielt hat! Mit 18,3 Mio. Euro lagen wir 20 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Gebrauchte Microsoft-Lizenzen machen 70 Prozent unserer Umsätze aus. Das zeigt, dass längst nicht jedes Unternehmen, jede Behörde und Organisation dem Cloud-Trend folgt. Im Gegenteil. Wir haben Kunden, die komplett oder zu einem großen Teil Cloud-less agieren – darunter viele Produktionsfirmen, die die Zuverlässigkeit ausgereifter und lokal installierter Softwareprogramme schätzen. Automobilzulieferer und -Händler zählen ebenfalls dazu, weil ihnen die Hersteller Cloud-Anbindungen oft aus Sicherheitsgründen untersagen. VENDOSOFT stattet an die 600 IT-Dienstleister und Systemhäuser mit gebrauchter Software aus. Diese Multiplikatoren berichten uns durch die Bank von Geschäftskunden, die ihre Cloud-Migration aufgrund explodierender Kosten rückgängig machen wollen. Kaufsoftware zahlt man eben nur einmal – nicht alle Jahre wieder und mit dem teils unerwünschten Effekt automatischer Updates, die ganze Produktionen lahmlegen können.

Welche spannenden Projekte haben Sie 2023 für Kunden umgesetzt und was war das Besondere daran?
Wir konnten 2023 den Kundenstamm in nahezu allen Branchen ausbauen. Besonders spannend finde ich Projekte im Anlagenbau und in der Prozessautomatisierung. Die KIESELMANN GmbH ist ein schönes Beispiel. Ein deutsches Familienunternehmen, das Anlagen und Komponenten aus Edelstahl für Getränke-, Molkerei- und Nahrungsmittelbetriebe sowie für die pharmazeutische, chemische und kosmetische Industrie fertigt und in die ganze Welt liefert. Acht Gesellschaften galt es, möglichst günstig zu lizenzieren. Das fing mit Office-Paketen an. Mittlerweile laufen auch die Server des Unternehmens mit gebrauchter Software von VENDOSOFT. Das Investment von KIESELMANN lag bei 70.000 Euro. Die Ersparnis gegenüber neuen Lizenzen bei 245.000 Euro! Sowas macht mir Spaß!

Dann konnten wir das Schweizer Systemhaus Hilotec Engineering und Consulting AG gewinnen – ein ursprünglich österreichisches Unternehmen. Der Geschäftsführer, Jean-Pierre Schwickerath, hat uns erklärt, dass er seine Rolle als IT-Dienstleister auch darin sieht, Produkte möglichst günstig am Markt zu beschaffen und auf die Anforderungen seiner Kunden zuzuschneiden. In Bezug auf Software heißt das: Die hohen Kosten für Cloud oder Volumenlizenzen mit gebrauchter Software zu umgehen. Das macht das 7-köpfige Team nun mit Lizenzen von VENDOSOFT und bestätigt, was ich auch immer predige: Aktuelle Office-Pakete neu zu kaufen, bedeutet, Geld aus dem Fenster zu werfen. Die Funktionalitäten ändern sich nur marginal und solange Sicherheits-Updates verfügbar sind, ist ein Unternehmen damit bestens lizenziert. Ähnlich pragmatisch sieht Jean-Pierre Schwickerath das Cloud-Thema. Das bringe seinen Kunden oftmals keine Vorteile, dafür ständig steigende Kosten und hohe Abhängigkeiten. „Deshalb“, so sagt er, „lieber gebraucht!“

Ein weiteres schönes Beispiel ist das Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol. Als staatliche Einrichtung kann es Microsoft-Lizenzen günstig über BBG-Verträge beziehen. Trotzdem entschied sich der IT-Verantwortliche für eine Zusammenarbeit mit VENDOSOFT. Denn den Preisvorteil aus den BBG-Verträgen macht zunichte, dass bei diesen Lizenzen Wartungsverträge mit Microsoft abgeschlossen werden müssen. Damit kam die Ausstattung der 500 Computerarbeitsplätze unverhältnismäßig teuer, während unsere Lizenzen etwa 50 Prozent unter Neupreis lagen und dabei keiner vertraglichen Bindung unterliegen. Das macht sie für Krankenhäuser äußerst attraktiv.

„2022 hatte man gedacht, die Preiserhöhungen bei den Microsoft Cloud-Diensten seien abgeschlossen. Doch die Kostenspirale drehte sich 2023 fröhlich weiter. Zum Leidwesen der Unternehmen, die sich einst von Lockangeboten in die Cloud haben ziehen lassen. Günstig und flexibel sollte sie ja sein, jederzeit skalierbar. Etliche Preisanpassungen und Lizenzbestimmungsänderungen später sieht das anders aus.“

Björn Orth

Künstliche Intelligenz ist derzeit das größte Hype-Thema in der IT. Ist dieser Hype gerechtfertigt? Wenn ja, warum, wenn nicht, warum nicht?
Angesichts des Einflusses von KI – in privaten Lebensbereichen, vor allem aber in nahezu allen Wirtschaftsfeldern und Branchen – sehe ich den Hype um diese neue Technologie durchaus als gerechtfertigt an. Machine Learning, neuronale Netzwerke, Natural Language Processing & Co. haben ja innerhalb kürzester Zeit zu epochalen Veränderungen in unzähligen Berufsfeldern geführt und finden ganz konkrete Anwendungen. Davon sind Text-, Bild- und Videoerstellung für Jedermann noch die einfachsten Formen. Komplexe Analysen, zuverlässige Prognosen und ressourcensparende Automatisierungen finden gerade überall statt. Vor allem da, wo Fachkenntnisse und Spezialisierungen rückläufig sind und ein Mangel an Spezialisten herrscht, kann und wird KI zukünftig Engpässe mindern.

Gleichzeitig ist es wichtig, realistische Erwartungen zu haben und sowohl ethische als auch soziale Implikationen zu berücksichtigen. KI ist ein mächtiges Werkzeug, aber wie jedes Werkzeug muss es verantwortungsbewusst und mit einem klaren Verständnis seiner Grenzen eingesetzt werden. Künstliche Intelligenz ist nicht die alleinige Lösung für alle Probleme. Und sie wird ganz sicher neue schaffen. Urheberrecht, Datenschutz, die Gefahr von Falschinformation oder Voreingenommenheit in KI-Systemen und der Wegfall ganzer Arbeitsfelder (vom Manager bis zum Kassierer) sind jedenfalls Aspekte, die im Blick behalten werden müssen.

Wie können es Unternehmen trotz Fachkräftemangel schaffen, ihre IT-Anforderungen abzudecken?
Ich denke, Unternehmen müssen in Zukunft mehr als bisher interne IT-Kompetenzen aufbauen, auch durch attraktive Aus- und Weiterbildungsangebote in den eigenen Reihen. Gleichzeitig erlauben die Remote-Arbeitsmodelle von heute den Zugriff auf einen globalen Talentpool, den es zu nutzen gilt. Womit man schnell auch beim Outsourcing ist, das ja Zugang zu spezialisierten Fähigkeiten und Technologien erlaubt, ohne eigene Teams aufbauen zu müssen. Flexibilität und die Kombination verschiedener Ansätze lautet vermutlich die Strategie der Zukunft: wesentliche IT-Aufgaben selbst ausführen und weniger kritische Funktionen auslagern. Kooperationen mit anderen Unternehmen, mit Hochschulen oder Forschungseinrichtungen können ebenfalls Zugang zu qualifizierten Ressourcen ebnen und ermöglichen die gemeinsame Nutzung und Auslastung von Fachkräften.

Security ist einer der wichtigsten Aspekte der IT. Was tut Ihr Unternehmen, um IT-Security sicherzustellen?
Für uns als Gebrauchtsoftware-Händler spielt Sicherheit gleich am Beginn der Lieferkette eine entscheidende Rolle. Den Ankauf von Microsoft-Lizenzen aus betrieblicher Nutzung durch VENDOSOFT überwacht und verifiziert deshalb eine Wirtschaftsprüfungskanzlei. Damit sind die Rechteübertragung und die Einhaltung geltender Lizenzbestimmungen für gebrauchte Software gesichert.

Zugleich sind wir Microsoft Cloud Solution Provider und da muss man ehrlich sein: Die Security-Lösungen von Microsoft reichen nicht aus. Im letzten Sommer gab es ja den Supergau, als Hacker an einen Signing Key gelangten. Der fungierte wie ein Generalschlüssel und erlaubte Zugriff auf Kundendaten in Azure, Outlook und M365. Immer aggressiver und häufiger werdende Cyberattacken, aber auch die Unwissenheit von Usern machen erweiterte Backup- und Recovery-Services unverzichtbar. Wir binden solche zusätzlichen Security-Dienste in unsere CSP-Angebote ein – über starke VENDOSOFT-Partner, die skalierbare Lösungen für jede Unternehmensgröße anbieten. Dazu zählen auch die Mitarbeitersensibilisierung im Umgang mit Cyberbedrohungen, eine sichere Cloud-Migration oder ganz aktuelle Fragen wie: Auf welche Daten und Anwendungen darf eigentlich der Copilot in den M365-Plänen zugreifen?

Mit unserem gesamten Angebot verstehen wir uns als weit mehr als just another Cloud Provider. Unternehmen bekommen bei VENDOSOFT schließlich kostenlos eine sehr umfassende Lizenzberatung durch Microsoft-zertifizierte Consultants. Die zielt immer auf Sicherheit ab, gleichzeitig aber auch auf eine kostensparende Lizenzierung für Unternehmen. Nimmt man beides zusammen, ist man schnell bei Kauflizenzen bzw. hybriden Anwendungen, also einem Mix aus Cloud (wo nötig) und gebrauchter On-Premises-Software (wo möglich und/oder sicherheitsrelevant).

Wenn Sie einen IT-bezogenen Wunsch frei hätten, wie würde der lauten?
Wenn ich einen IT-bezogenen Wunsch frei hätte, würde er lauten, dass Microsoft noch über viele Jahre Anwendersoftware, Server und Betriebssysteme als On-Premises-Versionen herausbringen möge. Wenn Sie mich fragen, wird dem Hersteller nichts anderes übrigbleiben. Zu viele Branchen und Betriebe sind nicht gewillt, (vollständig) in die Cloud zu migrieren. Und noch immer gibt es ja Regionen in vielen Teilen der Welt, aber auch in Europa und Österreich, in denen die Infrastruktur keine Cloud-Anbindung erlaubt. Ein Umstand, den man in Redmond sicher bedenken wird.


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