Interxion, Anbieter von Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, will ein neues Rechenzentrum in Wien bauen, um seine Kundennachfrage abdecken zu können. [...]
Das neue Rechenzentrum („VIE 2“) wird Interxions zweites Rechenzentrum in Wien. Geplant ist, es in mehreren Bauphasen zu errichte. Bei seiner Fertigstellung soll es bis zu 5.500 Quadratmeter vollwertig ausgestattete Nettorechenzentrumsfläche mit etwa 11 MW Stromkapazität bieten. Die Eröffnung der ersten Bauphase mit etwa 600 Quadratmetern Fläche ist für das vierte Quartal 2014 vorgesehen, die zweite Phase mit etwa 600 Quadratmetern zusätzlicher Fläche soll in der ersten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen werden.
„Wien ist ein wichtiger Knotenpunkt, von dem aus Ost- und Südeuropa ebenso bedient werden können, wie der heimische Markt in Österreich. Interxion ist in Österreich führend bei der Connectivity und hat wichtige Kunden gewonnen, die Interxions aktive europaweite Cloud- und Connectivity-Communities weiter wachsen lassen“, sagt David Ruberg, Chief Executive Officer von Interxion. „VIE 2 bauen wir aufgrund der Kundennachfrage.“
Das Rechenzentrum VIE 2 schließt geographisch an Interxions bestehendes Rechenzentrum in Wien an. Beide Rechenzentren bieten Zugang zu über hundert Carriern und direkte Anbindung an den Wiener Internetaustauschknoten „VIX – Vienna Internet eXchange“ sowie bestehende Communities. Die Investitionen für die Bebauung des Grundstücks sowie die ersten 1.200 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche in VIE 2 liegen voraussichtlich bei 25 Mio. Euro. In dieser Phase werden laut Plan knapp 2,4 MW Stromkapazität erreicht. (pi/rnf)
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