iOS 12.2: Diese Funktionen kommen

Vor einigen Tagen hat Apple die Beta-Version von iOS 12.2 ausgerollt. Diese Neuerungen beinhaltet das OS. [...]

So sieht die Bildschirmzeit-Funktion aus. (c) Apple

Gerade kürzlich hat Apple die erste Public-Beta des neusten iOS-Updates veröffentlicht. Es handelt sich dabei um die Version 12.2 des mobilen Betriebssystems.

Unter anderem repariert das Update die bekannten Probleme mit Apple Pay (man kann sich nach der Wahl der Karte nicht mehr anmelden), mit iCloud Photos (Probleme beim Laden freigegebener Fotos) und die Fehlermeldungen beim Kauf von Datenpackages (im Ausland) ohne WLAN-Verbindung. Die Wallet-App erhält zusätzlich ein Design-Update.

Für grössere Aufmerksamkeit sorgt allerdings das überarbeitete Bildschirmzeit-Feature: Bis anhin konnte man nur eine generell gültige Auszeit bestimmen, die entweder aktiviert oder nicht aktiviert werden konnte. Nun kann man jedem Wochentag einen individuellen Zeitraum zuweisen, während dem man nur von ausgewählten Apps und Telefonanrufen gestört werden kann – andere Pushes, Nachrichten und Anrufe werden für die festgelegte Dauer blockiert.

Weiter kommt eine kleine Überarbeitung für die Health-App: Benachrichtigungen zu ungewöhnlich hoher oder niedriger Herzschlagfrequenz sowie unregelmäßigem Herzrhythmus sind nun als „Nur lesen“-Option verfügbar.

Auch ist die bereits bekannte Unterstützung für AirPlay 2 und das HomeKit mit von der Partie – über die Home-App können Nutzer auch Fernsehern (fremder Hersteller) den Netzwerkzugriff erlauben.

Ebenfalls neu ist ein Datensicherheits-Feature: Safari überlässt es nun den Usern zu entscheiden, ob sie einzelnen Websites Zugriff auf Bewegungsdaten erlauben möchten – das kann für jede Website individuell entschieden werden.

Last but not least wird das Gerücht um den neuen iPod und die neuen iPads wahrscheinlicher: Entwickler Steve Troughton-Smith hat Hinweise darauf im Code von iOS 12.2 gefunden und diese auf Twitter veröffentlicht. 


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*