Vor rund sechs Wochen kam das neueste iPhone Modell auf den Markt. Jetzt gibt es bereits die ersten Gerüchte über das Nachfolgemodell: Neben dem iPhone 7 soll noch eine kleinere Variante erscheinen. [...]
Laut „9to5Mac“ hat der KGI-Analyst Ming-Chi Kuo ein Dokument veröffentlicht, in welchem er Prognosen über das im Jahr 2016 erscheinende Apple-Smartphone stellt. Demnach behauptet Kuo, dass Apple „immer noch an einer überarbeiteten Version eines iPhones mit der 4-Zoll-Bildschirmdiagonale arbeitet“. Dieses soll einem verbesserten iPhone 5S ähneln und mit einem A9 Prozessor ausgestattet sein. Bezüglich des Designs sei sich Kuo nicht sicher, er vermutet aber, dass es sich im Gegensatz zum iPhone 5C, bei dem das Design größtenteils aus Plastik bestand, beim kommenden Modell um ein Metall-Gehäuse handelt.
Zudem geht Kuo davon aus, dass das 4-Zoll-iPhone nicht die 3D-Touch-Technik besitzen wird. Der Grund hierfür sei laut Kuo die Absicht des Unternehmens, das kommende iPhone klar von dem iPhone 6S und 6S Plus abzugrenzen. Trotz dieses fehlenden Features könne man davon ausgehen, dass es für dieses Modell trotzdem einen ausreichenden Markt geben wird. Somit soll Apple dieses Modell bis Mitte des Jahres 2016 auf den Markt bringen und bis zum Ende des Jahres rund 20 bis 30 Millionen Geräte verkaufen.
Bezüglich des nächsten Haupt-Releases soll sich Apple weiterhin auf das dritte Quartal beschränken. Demnach wird das iPhone 7 traditionell zwischen Juli und September vorgestellt und kurz darauf auf den Markt kommen. Kuo behauptet, dass sowohl das 4,7 Zoll, als auch das 5,5 Zoll Modell des iPhone 7 einen A10 Chip bekommen soll, wobei sich die Größe des Arbeitsspeichers unterscheiden soll. Der Analyst erwartet für das 4,7 Zoll Gerät 2GB RAM, wohingegen das größere Modell mit 3GB RAM ausgestattet sein soll.
Bezüglich bestehender Gerüchte, dass das neue iPhone 7 auch Features wie ein wasser- und staubabweisendes Design haben soll, wollte Kuo keine Vermutungen äußern. Auch bezüglich der möglichen Farben und des neuen Gehäuses wollte sich der Analyst noch nicht festlegen.
* Simon Lohmann ist Redakteur der Macwelt.
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