iPhone SE 2 soll wie iPhone X aussehen

Schon in wenigen Tagen soll Apple das iPhone SE 2 vorstellen. Nun ist eine Design-Skizze eines Hüllenzulieferers aufgetaucht, wonach das iPhone SE 2 dem iPhone X ähneln soll. [...]

Wird so das iPhone SE 2 aussehen? (c) Olixar
Wird so das iPhone SE 2 aussehen? (c) Olixar

Das iPhone SE2 soll spätestens im Zeitraum der Entwicklerkonferenz WWDC (ab dem 5. Juni) vorgestellt werden, wie MacRumors, basierend auf mehreren Gerüchten, vermutet. Nun will ein Hüllenhersteller von einem iPhone-X-artigen Design des Nachfolge-Einstiegs-iPhones erfahren haben. MacRumors führt auf seiner Seite einige Screenshots von Rendering-Bildern auf, die vom Online-Zubehörladen Mobile Fun angefertigt wurden. Die Design-Bilder basieren angeblich auf den Abmessungen des neuen iPhone-SE2-Zubehörs des Handy-Hüllenherstellers Olixar. Auch eine Folie ist zu sehen, auf der das charakteristische rahmenlose Display des Jubiläums-iPhones zu sehen ist. Grösser wäre das iPhone SE demnach auch mit einer Diagonalen von 4,7 Zoll. Der Vorgänger weist mehr oder weniger die Abmessungen des iPhone 5S auf (4 Zoll).

Wenn es nach den Design-Skizzen geht, erhält das iPhone SE2 demnach auch den Notch des iPhone X, der aber nur halb so breit ausfallen würde wie beim 5,8 Zoll grossen Premium-Smartphone des iPhone-Herstellers. Ob das von der Breite her ausreicht, um sämtliche Sensoren zur Gesichtserkennung einzubauen, kann angezweifelt werden. Aber eigentlich gibt es eine ganze Reihe von Zweifeln.

Zweifel an der Marge

Wie MacRumors festhält, sei schwer vorstellbar, dass Apple auf einmal die Face-ID-Technik bei seinem iPhone SE etablieren könnte, ohne dabei den Preis drastisch zu erhöhen. Würde man die teuren Komponenten, die dafür notwendig wären, bei einem günstigeren AppleTelefon einbauen, wäre es kein Einstiegs-Smartphone mehr. Ergo würde sich Apple bei seinem iPhone-Sortiment selber kannibalisieren. Auf den Render-Bildern sind weder die untere Kante noch die Rückseite zu sehen, was Raum für weitere Spekulationen lässt. Wird die Kopfhörerbuchse nun auch beim Einstiegs-iPhone gestrichen? Werden die Lautstärketasten wegfallen? Auch offen bleibt die Ungewissheit über die Beschaffenheit des Backcovers. Wenn die Rückseite zugunsten von Wireless Charging neu aus Glas wäre, würde das wohl ebenfalls für einen teureren Preis im Einstiegssegment sprechen.

*Simon Gröflin ist Redakteur von PCTipp.


Mehr Artikel

Das Grazer Tietoevry Team von l.n.r.: Patrick Monschein (Solution Consultant), Martin Strobl (Director, Public Austria), Alexander Jeitler (Solution Consultant), Josef Schmid (Solution Consultant), Daniel Wonisch (Solution Consultant), Martin Bauer (Solution Consultant) & Kristina Hristova (HR Business Partner) (c) Tietoevry
News

Tietoevry eröffnet neues Büro in Graz

Der nordeuropäische IT-Dienstleister Tietoevry hat letzte Woche sein Büro im Salix Campus unweit des Stadtentwicklungsgebiets „Smart City“ in Graz eröffnet. Mit diesem Schritt will das Unternehmen seine Expertise in Software engineering und digitaler Innovation tiefer in die Technologieszene der Steiermark einbringen. […]

News

E-Government Benchmark Report 2024: Nutzerzentrierung bleibt der Schlüssel für Behördendienste in der EU

Grenzüberschreitende Nutzer stoßen immer noch auf zahlreiche Hindernisse, wenn sie E-Government-Dienste in Anspruch nehmen möchten. Behörden sollten daher an der Verbesserung der technologischen Infrastruktur arbeiten. Interoperabilität ist der Schlüssel zur Verbesserung dieser Dienste. Architektonische Bausteine wie die eID und eSignatur können leicht in die Behördenwebseiten integriert werden, sodass die Dienste in ganz Europa einheitlicher und unabhängig von Land und Dienstanbieter sind. […]

News

6 Voraussetzungen für den Einsatz von KI in der Produktion

Dank künstlicher Intelligenz können Industrieunternehmen effizienter und kostengünstiger produzieren, die Produktionsqualität erhöhen und Produktionsstörungen vermeiden. Um das volle Potenzial von KI auszuschöpfen, benötigen sie dafür geeignete IT-Infrastrukturen. Dell Technologies erklärt, was diese bieten müssen. […]

News

Hyperconverged Infrastructure: Wettbewerber positionieren Alternativen zu VMware

Kunden mit VMware-basierten HCI-Systemen im produktiven Einsatz haben im Grunde drei Möglichkeiten: Sie können in den sauren Apfel beißen, bei VMware bleiben und weiterhin die neuen höheren Preise zahlen, sie können zu einer anderen Appliance eines HCI-Anbieters mit einem integrierten Stack wechseln oder sie können zu einer alternativen Software-definierten Lösung wechseln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*