Der Mobile Marketing-Spezialist IQ mobile trägt der neuesten technologischen Entwicklung Rechnung und widmet sich seit mehr als zwei Jahren erfolgreich dem Thema Beacons. Für die Supermarktkette MERKUR von Rewe zeigt der mobile Spezialist das Potenzial dieser neuen Technologie für den Handel auf und entwickelt ein neues Einkaufserlebnis für MERKUR-Kunden. [...]
Beacons bieten attraktive neue Möglichkeiten, die nun auch bei uns im Handel immer mehr und mehr Einzug halten. Das Potenzial dieses Trends hat auch die Supermarktkette MERKUR erkannt, die aktuell drei Standorte für einen Testlauf mit den kleinen Bluetooth-Sendern bestückt hat. Nach dieser ersten Testphase sollen insgesamt 42 Märkte in Wien und Niederösterreich etappenweise mit über 1.300 Beacons ausgerüstet werden. Dadurch wird der Einkauf effizienter und das Gesamterlebnis zusätzlich aufgewertet. Für Kunden bedeutet das etwa, dass Hinweise zu aktuellen Aktionen als persönliche Nachricht zeitnah und direkt auf das Smartphone gesendet werden. Konsumenten erhalten dann sowohl im Store als auch im nahen Geschäftsumfeld standortbezogene Informationen wie Sonderangebote oder andere für den Einkauf relevante Hinweise auf das Smartphone zugeschickt – vorausgesetzt, sie haben die MERKUR App geladen und die Bluetooth-Funktion aktiviert. IQ mobile zeichnet dabei für die Entwicklung des Software Stacks der MERKUR App sowie für den Roll-Out der Beacon-Hardware in den Filialen verantwortlich.
Ein neues Einkaufserlebnis dank Beacons
Beacons korrespondieren mittels Bluetooth-Technologie mit den Smartphones der Nutzer und ermöglichen es dem Kunden, im richtigen Moment relevante Informationen mit Mehrwert zu empfangen. MERKUR legt den Fokus derzeit auf drei konkrete Anwendungsszenarien: So erhalten Kunden während des Einkaufs persönliche MERKUR Gutscheine zu ausgewählten Produkten, und zwar genau dann, wenn sie vor dem entsprechenden Regal stehen. Auch das Bezahlen wird einfacher: ist der Kunde an der Kassa angelangt, dann öffnet sich die in der App hinterlegte Kundenkarte automatisch. Drittens erhalten die App-Nutzer zeitversetzt nach Verlassen der Filiale einen Link zu einer kurzen Umfrage, bei der die Kundenzufriedenheit erhoben wird. Darüber hinaus bietet die Technologie weitere Möglichkeiten und Einsatzgebiete, um den Einkauf für Kunden im stationären Handel ansprechender und innovativer zu gestalten. Mit dem geplanten Roll-out nach der Testphase von 1.300 Beacons in 42 MERKUR-Verbrauchermärkten vollzieht sich der aktuell größte Beacon-Launch im europäischen Handel, was einmal mehr den hohen Innovationsgrad von Retail in Österreich hervorstreicht. Harald Winkelhofer, CEO von IQ mobile, meint dazu: „Wir sind seit zehn Jahren im Mobile Marketing etabliert und ich bin froh, nach all diesen Jahren immer noch laufend Innovationen anbieten zu können und Benchmarks zu setzen. Mit unserem Fokus auf Handel und den Point-of-Sale haben wir viel Umsetzungserfahrung, die für Retailer wertvoll ist. So auch beim Launch der Beacons-Technologie in den MERKUR Märkten. Wir sind damit europaweit im größten Launch von Beacons engagiert, was uns sehr stolz macht.“
IQ mobile startet zusammen mit Freecard Beacon-Netzwerk
IQ mobile und die Projektpartner Freecard und Bitplaces setzen nun bei einem zweiten Projekt ebenfalls gemeinsam auf Beacons. Mit dem ersten Ambient Media Beacon Netzwerk installieren sie österreichweit erstmals eine umfassende Infrastruktur für den effizienten Einsatz von Beacons. Damit wurde der Grundstein gelegt, um mittels der kleinen Bluetoothsender eine ortsbezogene Interaktion über Apps zu ermöglichen. Ausgespielt werden dabei unter anderem ortsbezogene Informationen wie Angebote, Rabatte, Aktionen, Coupons oder Hinweise zur Navigation über das Freecard-Netzwerk.
Vor allem der Handel schreibt Beacons aktuell großes Potenzial zu, steigen damit doch die Möglichkeiten, die Kunden im Store persönlich und zielgerichtet anzusprechen und relevante Informationen direkt auf das Smartphone zu schicken. In Wien umfasst das Ambient Media Beacon Netzwerk Standorte wie Friseure, Kinos, Studentenheime, Fitnesscenter oder Restaurants. „Für die Umsetzung haben wir das Berliner Unternehmen Bitplaces, einen der führenden Beacon Backend-Lieferanten, an Bord geholt“, so Winkelhofer abschließend.
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