irian GmbH schmiedet Bundesschatz: Der IT-Experte hinter der sichersten Geldanlage Österreichs

Finanzminister Dr. Magnus Brunner und der Chef der Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA), Mag. (FH) Markus Stix, präsentierten letzte Woche Bundesschatz, das neue Geldanlegerprodukt des Bundes für PrivatanlegerInnen. [...]

vlnr: DI (FH) Martin Hinterndorfer, Software Developer irian; Mag. (FH) Markus Stix, Geschäftsführer OeBFA; Finanzminister Dr. Magnus Brunner; Thomas Spiegl, CEO irian; DI Manfred Geiler, CTO irian (Foto: irian GmbH)

irian GmbH, der in Österreich gegründete IT-Anbieter für Custom Software Development, war federführend als IT-Experte für die Entwicklung der Webapplikation für Bundesschatz verantwortlich. Hilfreich war dabei, dass Mitarbeiter der jetzigen irian bereits für die Entwicklung der Erstauflage von Bundesschatz im Jahr 2002 zuständig waren.

U.a. deshalb konnte irian binnen nur fünf Monate die komplett neue Web-Applikation Bundesschatz bestehend aus der kundenseitigen Web-Applikation und dem Administrationsteil – der internen Applikation inklusive Zahlungsabwicklung – entwickeln und integrierte diese in die Infrastruktur des Bundesrechenzentrums.

„Die Entwicklung der neuen Applikation innerhalb dieser Rekordzeit wurde durch die proaktive Herangehensweise und starke Lösungsorientierung von irian wesentlich unterstützt.

Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem gesamten Team hatte großen Anteil am Erfolg des neuen Produktes, welches innerhalb der ersten Woche mit fast 20.000 PrivatanlegerInnen und mehr als 250 Mio. Euro an Volumen sehr erfolgreich gestartet ist“, so Mag. (FH) Markus Stix, Sprecher der Geschäftsführung der OeBFA.

Was die Applikation alles kann

Jede Privatperson mit aktiver ID Austria kann mit dem neuen Bundesschatz ein innovatives und hochsicheres Anlageprodukt nutzen, das in Bezug auf Benutzer-Freundlichkeit, Performance und Geschwindigkeit neue Maßstäbe setzt.

Der Erwerb von Bundesschätzen erfolgt über die Webseite www.bundesschatz.at – die Abwicklung läuft im Handumdrehen und entspricht den höchsten Security-Standards und Datenschutz-Richtlinien. Die Einbindung der ID Austria durch die Web-Applikation garantiert eine rasche Authentifizierung und unkomplizierte Kontoeröffnung. Bundesschatz ist völlig kostenfrei und bereits ab 100 Euro erhältlich. Es gibt kein Einzahlungslimit, die einzige Voraussetzung ist eine ID Austria mit Vollfunktion, um den Zugriff auf das jeweilige Bundesschatzkonto zu verwalten.

„Ich bin stolz auf unser Team, das mit bundesschatz.at eine moderne und benutzerfreundliche Anwendung entwickelt und termingerecht geliefert hat. Dabei haben wir auf einen Mix an Technologien wie Spring-Boot, Java, Typescript, Angular SPA, Next.js, PostgreSQL und Elasticsearch gesetzt. Alle Softwarekomponenten werden mit Helm Charts konfiguriert und laufen hochverfügbar auf einem OpenShift Kubernetes Cluster. Unsere jahrelange Erfahrung im Finanzbereich, mit Identity und Access Management Lösungen und KYC (Know Your Customer) Prozessen hat uns bei der Umsetzung sehr geholfen.“ so Thomas Spiegl, Gründer und CEO bei irian.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*