Immobilien werden immer komplexer, nicht zuletzt, weil immer mehr Haus- und Sicherheitstechnik verbaut wird. Due-Diligence-Prüfungen vor einem Verkauf werden daher immer wichtiger. Die ISHAP-Gebäudedigitalisierung erfasst ein Gebäude im aktuellen Ist-Zustand inklusive aller für den Eigentümer, aber auch für das Facility-Management relevanten Daten. [...]
„Bisher gab es nur gezeichnete und damit veraltete und oft auch unvollständige Pläne zu einer Immobilie. Mit dem ISHAP BIM (Building Information Modeling) und dem digitalen Bauakt, beziehungsweise Bauwerksbuch, werden alle Daten zu einem Bauwerk gebündelt und sind digital und in 3D abrufbar – und zwar für immer. Sowohl für einen Käufer als auch für den aktuellen Eigentümer sind Daten das Um und Auf“, so ISHAP-Geschäftsführer Baumeister Thomas Korol. ISHAP bietet auf Basis des „digitalen Hauses“ relevante Dienstleistungen sowohl für Bau-Ausführende als auch für Immobilienverwaltungen und Eigentümer.
PORR AG digitalisiert ab 2020 alle Gebäude
Ab 2020 werden alle Gebäude der PORR von ISHAP digitalisiert und sowohl aktuelle, als auch künftige Eigentümer können über das ISHAP BIM (Building Information Modeling) und den digitalen Bauakt auf Knopfdruck auf alle Geräte und Anlagen in einer Immobilie zugreifen. Die frühzeitige Entscheidung für eine Gebäudedigitalisierung und die Bereitstellung aller für eine Immobilie relevanten Daten, steigert in Zukunft auch den Wert einer Immobilie, denn alle gesetzlichen Prüfpflichten einer Immobilie (z.B. Aufzugsprüfung, E-Befunde, Gasanlagen, Heizanlagen, etc.) werden über die ISHAP-Befund-App dargestellt und protokolliert.
Wartungsintervalle von 7.700 technischen Einheiten am „Campus Wien“ auf Knopfdruck verfügbar
Durch die digitale Aufbereitung werden alle mit einem Gebäude verknüpften Informationen erfasst und können auf Knopfdruck am PC oder mittels ISHAP-Befund-App auch am Tablet oder Handy mobil abgerufen werden. Das ist vor allem bei regelmäßigen Wartungsintervallen von Geräten, Anlagen und Maschinen in einer Immobilie wichtig.
„Wir haben im Campus Wien über 7.700 Einheiten der Haustechnik digitalisiert und machen sie damit ganz einfach für alle mit der Immobilie befassten Handwerker sichtbar. Dafür verwenden wir sogenannte Layer, die mit den unterschiedlichsten technischen Geräten verknüpft sind. Per Mausklick werden so zum Beispiel alle Feuerlöscher, alle Klimaanlagen, alle Lichtschalter, alle Heizkörper et cetera sichtbar und damit bei regelmäßigen geforderten Überprüfungen auch sehr einfach im Gebäude lokalisierbar. Mit der Befund-App ist es so per Klick für die überprüfenden Gewerke sehr einfach möglich, von jeder einzelnen Einheit einen Prüfbefund zu erhalten oder bei Bedarf für bestimmte einen neuen zu erstellen. Auf Wunsch können alle Zahlen und Daten auch mit der Unternehmenssoftware, zum Beispiel SAP, verknüpft werden und die Gebäudeverwaltung direkt in die Geschäftsprozesse integriert werden. Das bringt klare Zahlen für die Verwertung der Immobilien und spart enorme Zeit und Ressourcen“, so ISHAP-Geschäftsführer Korol.
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