ISPA drängt auf konkrete Maßnahmen für die Digitalwirtschaft

Kürzlich traf sich die österreichische Internetwirtschaft, um den neuen Vorstand ihrer Interessenvertretung, der ISPA, zu wählen. Dabei wurde Harald Kapper bestätigt und damit bereits zum neunten Mal in Folge zum Präsidenten gewählt. Auch der Vorstand wurde in seiner Arbeit und in seinen Funktionen weitgehend bestätigt. [...]

ISPA-Präsident Harald Kapper: "Es geht um den Standort Österreich." (c) ISPA - Internet Service Providers Austria/APA-Fotoservice/Hörmandinger
.ISPA-Präsident Harald Kapper: "Es geht um den Standort Österreich." (c) ISPA - Internet Service Providers Austria/APA-Fotoservice/Hörmandinger

Neben Präsident Harald Kapper, Gründer und Geschäftsführer des Internet Service Providers kapper.net, wurden Georg Chytil (next layer), Peter Oskar Miller (HXS), Florian Parnigoni (spusu) und Natalie Ségur-Cabanac in den Vorstand gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder werden für eine breitere Abbildung der Branchenpluralität in Kürze noch kooptiert. Die Wahlen und Abstimmungen wurden dabei online mittels der eDem-Plattform des BRZ durchgeführt, womit die hybride Teilnahme aus ganz Österreich möglich war.

„Digitalisierungspolitik muss endlich eine echte Priorität sein“

„Jetzt verhandeln die Parteien das Programm der nächsten Regierung. Für die ISPA ist klar: Die Digitalisierungspolitik muss dabei endlich eine echte Priorität sein. Denn dabei geht es um den Standort Österreich, zehntausende Arbeitsplätze und unseren Wohlstand, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Innovation, fairer Wettbewerb und Rechtssicherheit brauchen konkrete Maßnahmen“, so ISPA-Präsident Harald Kapper.

Er verwies dabei auf das Positionspapier, das die ISPA heuer anlässlich der Wahlen veröffentlicht hat: „Wir haben bereits eine Fülle von konkreten Maßnahmen vorgeschlagen, um Innovation, fairen Wettbewerb und Rechtssicherheit voranzutreiben. Mit diesem klaren Votum haben die Mitglieder einmal mehr den Kurs der ISPA bestätigt und gezeigt, dass die Digitalbranche hinter unseren Forderungen steht. Diese werden wir also auch weiterhin stark vertreten.“

Wesentliche Themen im 29. Vereinsjahr werden weiterhin der Ausbau der Infrastruktur und die Ausbildung von Fachkräften sein, Innovationen wie Künstliche Intelligenz oder das Internet of Things (IoT), sowie der Schutz der Grundrechte im Internet und die Stärkung der Medienkompetenz besonders der jüngsten Internet-Nutzer:innen. Die ISPA sieht diesen Aufgaben gestärkt und mit Freude entgegen.


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