ISPA: Ein Auge auf den „Digitalen Nachlass“ haben

Das Informationsblatt "Digitaler Nachlass" soll erläutern, wie man seine Daten im Netz vor und nach dem Ableben organisieren kann. [...]

Der richtige Umgang mit den Daten und Profilen Verstorbener, dem „Digitalen Nachlass“, stellt viele Hinterbliebene vor eine große Herausforderung. „Meist wissen Hinterbliebene weder auf welchen Plattformen der oder die Verstorbene im Internet aktiv war noch was deren Benutzernamen und Passwörter bei sozialen Netzwerken, Fotodiensten, Online-Shops etc. waren“, erläutert ISPA-Generalsekretär Maximilian Schubert die Problematik.
Die ISPA hat daher im Rahmen des Safer Internet-Projekts einen Überblick erstellt, was Hinterbliebene im Ernstfall tun können beziehungsweise wie man selbst vorsorgen kann. „Es macht auch ohne konkreten Anlass Sinn, für sich selbst eine Liste der Dienste, die man im Internet nutzt, zusammenzustellen und regelmäßig zu aktualisieren. Auf diese Weise behält man den Überblick über seine Onlineaktivitäten“, rät Schubert, „Der positive Nebeneffekt dabei ist, dass diese einfache Liste den Hinterbliebenen im Ernstfall viel Stress und Unklarheit ersparen kann.“ Selbstverständlich müssten diese sensiblen Listen sicher verwahrt werden.
Welche Maßnahmen Hinterbliebene setzen können, um das digitale Erbe einer anderen Person zu verwalten bzw. wie man den eigenen digitalen Nachlass vorbereiten kann, darüber informiert die ISPA in ihrem Informationsblatt „Digitaler Nachlass“. Dieses ist auf der ISPA Website zu finden. (pi)

Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*