Die Anforderungen an den IT-Arbeitsplatz ändern sich rasant, der Trend zum Cloud-Arbeitsplatz nimmt weiter zu. Das steigert den Bedarf nach einem zentralem Workspace-Portal. Das zeigt eine Umfrage des Workspace Management-Spezialisten Matrix42. [...]
Getrieben wird der Wandel vor allem durch die steigende Nutzung von Cloud-Anwendungen wie Software-as-a-Service sowie Web- und mobilen Apps. 76 Prozent der Befragten registrieren hier demnach einen steigenden bzw. stark steigenden Bedarf. Vor diesem Hintergrund sehen 26 Prozent den sicheren Austausch von Daten und Dokumenten als wichtigste IT-Disziplin 2016, gefolgt von Identity- und Access-Management (18 Prozent) und den browserbasierten Zugang zu Legacy-Anwendungen (17 Prozent).
Die Befragung unter den IT-Verantwortlichen – für die Studie wurden 720 IT-Profis befragt – zeigt, dass der Trend zum Cloud-Arbeitsplatz weiter zunimmt. Das belegen beispielsweise die Antworten auf die Frage, in welchem Grad sich die Nutzung von SaaS, Web- und mobilen Applikationen im Vergleich zum Vorjahr verändert hat: 51 Prozent verzeichneten einen leichten, 26 Prozent sogar einen starken Anstieg.
Zudem rücken IT-Disziplinen, die sich mit dem Management der zunehmenden Cloud-Nutzung auseinandersetzen, auf der Prioritätenliste weiter nach oben: Für 26 Prozent haben der Austausch von Daten und Dokumenten 2016 größte Bedeutung, für 18 Prozent ist das Identity & Access-Management am wichtigsten, jeweils 17 Prozent geben der browserbasierten Nutzung von Legacy-Anwendungen und dem Enterprise-Mobility-Management (EMM) Priorität.
Sorge bei Umgang mit Lizenz-Management
Auch die weiteren Ergebnisse der Umfrage weisen auf die zunehmende Bedeutung von cloudbasierten IT-Arbeitsplätzen hin: Beispielsweise halten 40 Prozent der Befragten die Einführung von browserbasierten Office-Suiten für wahrscheinlich bzw. sehr wahrscheinlich. Zudem besteht bei 44 Prozent sofortiger Bedarf, auf bestehende Windows-Anwendungen auch von mobilen Geräten wie iPad oder Android-Tablets zuzugreifen. Etwas besorgniserregend ist angesichts der zunehmenden Vielfalt von SaaS und Web- und mobilen Apps der Umgang mit dem Lizenz-Management: 25 Prozent der Befragten gaben an, die Einhaltung der Lizenzrichtlinien von SaaS- und Web-Applikationen aktuell gar nicht sicherzustellen, 30 Prozent tun dies lediglich manuell mittels Tabellen.
„Cloud Computing, Web-Apps und mobile Nutzung haben den IT-Arbeitsplatz fundamental verändert. SaaS-Modelle ermöglichen heute den ortsunabhängigen Zugriff auf Anwendungen und Daten, ganz egal, wo sich der Wissensarbeiter gerade befindet – und damit produktiveres Arbeiten und effizientere Geschäftsprozesse“, so Dirk Eisenberg, Technical Director Cloud & Mobile Management. „Damit Unternehmen die Früchte dieses Wandels ernten können, benötigen sie mehr denn je eine Lösung, mit der das IT-Management den Zugriff auf Anwendungen, Dokumente, Geräte und Benutzer-IDs über eine zentrale, sichere und webbasierte Umgebung verwalten können – und die zugleich kompatibel mit allen modernen Browsern ist.“
„Der Browser wird dabei zur zentralen Schnittstelle der Nutzer, über die sie auf alle Anwendungen und Daten zugreifen können – und damit zum neuen Betriebssystem“, so Oliver Bendig, CTO Matrix42. „Eine Voraussetzung dafür ist aber eine leistungsstarke, intuitive und sichere Bereitstellung dieser neuen Möglichkeiten, die zugleich ein so wichtiges Thema wie Lizenzmanagement nicht außeracht lässt. Diese Anforderungen adressieren wir mit unserem zentralen Workspace-Portal MyWorkspace.“
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