IT & Business: Trotz Neustart leichter Besucherrückgang

Die Veranstalter sehen ihr Konzept, die drei Fachmessen CRM-expo, DMS EXPO und IT & Business unter einer Marke und in einer Halle zu bündeln, dennoch bestätigt. [...]

Am 1. Oktober ging die IT & Business in Stuttgart zu Ende. Als Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen führte sie drei Tage lang die gesamte Unternehmens-IT im L-Bank Forum, der größten Halle auf dem Stuttgarter Messegelände, zusammen. Alles in Allem registrierte die Messe Stuttgart rund 7.500 Besucher. Im letzten Jahr waren es noch insgesamt 8.564 Besucher.

Die Aussteller gaben an, dass sich die Besucher im Vergleich zu den Vorjahren noch intensiver auf die Gespräche an den Messeständen vorbereitet hatten. Das Programm auf den vier offenen Bühnen sei ebenfalls durchgängig sehr gut frequentiert gewesen. Der Anteil der Erstbesucher sei ebenfalls auf 60 Prozent gestiegen. Bei der Besucherbefragung gaben 43 Prozent der Teilnehmer an, dass die Bedeutung der IT & Business für die Branche noch wichtiger wird. Sie gaben der Messe insgesamt eine gute Note; knapp zwei Drittel wollen sie weiterempfehlen.

„Wir freuen uns natürlich darüber, dass sich die Zusammenführung der Messen in die IT & Business auch in der Praxis bewährt hat“, sagt Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart. „Jetzt geht es darum, dass wir die Marke weiter im Markt etablieren und damit auch die Zahl der Besucher ausbauen.“ Der Grundstein dafür ist gelegt: Denn die Halle 1 ist auch die nächsten zwei Jahre für die IT & Business gebucht.

Die Besucherstruktur ist im Vergleich zu den Vorjahren in etwa gleich geblieben. 64 Prozent kamen aus Baden-Württemberg, gefolgt von Bayern mit 13 Prozent und Nordrhein-Westfalen (8 Prozent). Knapp jeder zehnte Besucher reiste aus dem Ausland, vornehmlich Österreich und der Schweiz, an.

Im kommenden Jahr findet die IT & Business vom 4. bis 6. Oktober in Stuttgart statt. (pi/rnf)


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*