2016 bereichern neue Showcases zu Industrie 4.0 und Office 4.0 sowie eine Marketing Lounge mit Lead Management-Szenarien die Fachmesse. [...]
Darüber hinaus wird der Showcase der Elabo GmbH, die Smart Factory, der im vergangenen Jahr eine erfolgreiche Premiere auf dem Stuttgarter Messegelände hatte, ausgebaut. Neu ist auch eine Connect Area, die zentral in der Halle 1 (L-Bank Forum) positioniert sein wird. Mit diesen und anderen Initiativen unterstreicht die Messe Stuttgart gemeinsam mit ihren Partnern und Ausstellern den Anspruch, IT verständlich in einer Halle abzubilden.
„Die erstmals stattfindenden Showcases sind ein großer Zugewinn für die IT & Business„, sagt Projektleiter Martin Schidlo. „Ob Geschäftsführer, Produktionsverantwortlicher, Marketier, IT-Leiter oder Führungskraft aus Organisation und Verwaltung: Alle Zielgruppen finden zahlreiche Anlaufpunkte, um ihr Wissen zu erweitern und Denkansätze zu erhalten, mit denen sie ihre Prozesse optimieren bzw. neue Geschäftsmodelle entwickeln können.“
Die erweiterte Smart Factory, von Elabo initiiert, bildet unter Beteiligung von ELO, ITML und MCL den kompletten Produktionsprozess von individuell gestaltbaren Uhren in einem Unternehmen ab. Der Besucher „schlüpft“ dabei während eines Rundganges in die Rolle sowohl des anfertigenden Mitarbeiters und des Einkäufers als auch des Kunden.
In der neuen Marketing Lounge, die vis-à-vis vom Fachforum „Marketing, Vertrieb und Services“ aufgebaut ist, erhalten die Besucher Angebote von den Medienpartnern, der Verlagsgruppe Handelsblatt mit absatzwirtschaft und Vogel Business Media mit marconomy. Darüber hinaus führt dort das Unternehmen entergon eine mobile Leaderfassung durch und zeigt wie Kampagnen-Workflow mit Marketing-Automation funktioniert.
Der VOI – Verband Organisations- und Informationssysteme e.V. wird sich mit einem Showcase zum Büro 4.0 engagieren. Mit diesem gewinnen Besucher konkrete Vorstellungen darüber, wie sich Verwaltungsabläufe mit nachhaltiger Digitalisierung im Zeitalter von Industrie 4.0. optimieren lassen.
Zu den Premieren gehört auch ein Showcase des Anwendungszentrums Industrie 4.0 der Universität Potsdam. Im Rahmen einer Modellfabrik werden hier Prozesse plastisch und real abgebildet. Besucher können somit die beste Lösungsvariante aus dem Industrie-4.0-Instrumentarium für ihre Produktionsprozesse bestimmen und Aussagen zum Nutzen von Technologien (Stichwort Ressourceneffektivität, Einsatz von RFID, Cyber Physical Systems etc.) im eigenen Unternehmen generieren.
Mit der in diesem Jahr ins Leben gerufenen Connect Area mitten im Messegeschehen errichtet der Veranstalter einen Raum zur aktiven Kommunikationsförderung. Austeller und Besucher haben hier die Möglichkeit, fern von Arbeitsplätzen an den Messeständen Lösungen zu erörtern, und erhalten Gelegenheit zum aktiven Networking.
„Darüber hinaus sind wir mit anderen ausstellenden Unternehmen in intensiven Gesprächen, weitere Showcases zu entwickeln“, so Schidlo. Er ist davon überzeugt, dass die IT & Business 2016 den Besuchern zahlreiche Möglichkeiten bietet, mit denen IT-Systeme und komplexe Zusammenhänge „begreifbar“ werden. Hierbei sind die Anforderungen des produzierenden Gewerbes im Fokus und damit vor allem die in Baden-Württemberg stark vertretenden Industrien. (pi)
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