IT-Security-Know-how für die aktuelle Lage und Post-Corona-Zeiten

Die Corona Krise hat viele von uns schlagartig ins Home-Office befördert – und damit einen Digitalisierungsschub bewirkt. Gerade der eilige Home-Office Umstieg könnte auch Sicherheitslücken bewirkt haben, umso mehr sind Security-Maßnahmen und Security Awareness jetzt wichtig. [...]

Corona stellt viele Unternehmen vor große IT-Security Herausforderungen - der Online-Security-Summit versucht, Antworten zu geben.

Beim ersten Online-Security-Summit am 4. Juni gibt es Know-how und Expertentipps, um für die neuen Herausforderungen gerüstet zu sein und Unternehmen vor Cyberattacken zu schützen.

Kein Tag vergeht, an dem derzeit nicht über Sicherheitslücken, Phishing Attacken oder erfolgreiche Cyberattacken berichtet wird. Fakt ist: Die Zahl der Cyberangriffe nimmt stark zu – und die Corona Situation hat dazu noch kräftig beigetragen. Zum einen hat die Corona-Pandemie als solches (mit Home-Office, Krisen-Szenarien in allen Branchen) die IT-Sicherheit beeinträchtigt und in Mitleidenschaft gezogen. Das zeigt sich insbesondere auch an der erhöhten Zahl von (erfolgreichen) Cyber-Angriffen, insbesondere den Phishing-Attacken, rund um Corona. Ebenso haben sich neben der blitzschnell notwendigen Verlagerung ins Home-Office die vermehrte Nutzung der eigenen, privaten Devices (BYOD), die Abhaltung von viel mehr Videokonferenzen und der gestiegene Bedarf für Daten-Übermittlung auf die Security-Lage ausgewirkt. Gerade jetzt, wo viele Unternehmen dabei sind, nach der Krise den Betrieb wieder „hochzufahren“, sind auch die Verantwortlichen für die IT-Security gut beraten, rechtzeitig an Maßnahmen zu denken.

Wenn Beschäftigte wieder an ihren Büroarbeitsplatz zurückkehren sollen, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Nutzer, Geräte und Daten wieder sicher in das Firmennetzwerk zu holen. Es sollte nicht vergessen werden, dass man sich Home-Office-Risiken in das Unternehmen einschleusen kann.

Genau daher findet der Security Summit jetzt im Juni aufgrund der aktuellen Brisanz online statt – zusätzlich zum „realen“ Security Summit, der am 8. September in Wien über die Bühne gehen soll, wie die Organisatoren DieWeiterbilder und der VÖSI (Verband Österreichischer Software Industrie) hoffen. Beim Online-Summit kommen in 3,5 Stunden sieben Security-Experten zu Wort: Georg Schwondra (Strategy & Risk, Security Lead Austria, Accenture Austria), Johannes Lagler-Grüner (Multi Cloud Architect und Innovations Expert, ACP IT Solutions), Kenneth Abe und Henry Heinemann (beide Cloudflare), Michael Pummer (Senior Associate Cybersecurity & Privacy, Business Continuity Management und Krisenmanagement, PwC Österreich), Peter Lieber (Präsident des VÖSI) sowie Willibald Krenn (Dependable Systems Engineering, AIT)

Für den Auftakt des Online-Events sorgt Georg Schwondra (Accenture), der einen Überblick geben wird, wie man sich vor Cyber-Angriffen schützen kann – er wird dabei gezielt auf Corona-bedingte Herausforderungen eingehen. Aber auch die sichere Workload Verlagerung in die Cloud wird ein Thema sein – dazu wird Johannes Lagler-Grüner (ACP) online sprechen. IT-Security „Lessons Learned“ aus der Corona-Krise wird Michael Pummer (PwC) vermitteln. Den innovativen Abschluss bildet der Vortrag „Safety, Security and Privacy by Design“ von Peter Lieber (VÖSI) und Willibald Krenn (AIT). Sie werden dabei darstellen, wie man das Thema Security by Design neu denken und gestalten kann, gezeigt anhand eines anschaulichen Beispiels aus der Automobil-Industrie.

Der erste Online-Security-Summit findet am 4. Juni nachmittags statt, Start ist um 15 Uhr. Eine Teilnahme bzw. Anmeldung ist zum ermäßigten Preis von aktuell 220,50 Euro direkt auf der Website möglich.


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