itsa: „Home of IT Security“

Internationale IT-Sicherheitsexperten und Entscheider treffen sich vom 8. bis 10. Oktober im Messezentrum Nürnberg zum Austausch über Herausforderungen und Trends in der Cybersicherheit. [...]

Die it-sa findet als eigenständige Veranstaltung seit 2009 am Messeplatz Nürnberg statt. Innerhalb der letzten drei Jahre konnte sie ein Ausstellerwachstum um mehr als 50 Prozent verzeichnen. (c) itsa

Die it-sa 2019 verzeichnet nicht nur eine neue Rekordbeteiligung, sie wächst auch räumlich noch einmal: Zum ersten Mal präsentieren sich die Aussteller in vier Hallen. Neben den Hallen 9, 10.0 und 10.1 erweitert die Halle 11.0 die Ausstellungsfläche. Laut Frank Venjakob, Director it-sa, NürnbergMesse, haben zahlreiche Unternehmen ihre Messestände vergrößert und engagieren zusätzliches Personal für ihren Auftritt. „Die it-sa ist das ‚Home of IT Security‛. Im Verbund mit dem begleitenden Kongress ist die it-sa die zentrale Informationsplattform für alle ITSicherheitsverantwortlichen auf allen Entscheidungsebenen.“ Aussteller aus 25 Ländern und vier internationale Gemeinschaftsstände Unternehmen aus 25 Ländern stellen in Nürnberg aus und bieten einen internationalen Marktüberblick.

Mit dabei sind Firmen aus Staaten in Europa, Asien und Amerika. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die vier Gemeinschaftsstände: Die Niederlande (Halle 10.0), Österreich (11.0) und die Tschechischen Republik (10.1) sowie das Baskenland (9) präsentieren sich auf der it-sa als IT-SecurityHotspots. „IT-Sicherheit kennt keine Grenzen. Die it-sa spiegelt die Dynamik der internationalen IT-Sicherheitsindustrie wider und zeigt innovative Lösungsansätze aus den unterschiedlichsten Ländern“, so Frank Venjakob. Auch BadenWürttemberg (Halle 10.0) Bayern (9) und das Saarland (9) rücken das Thema ITSicherheit in den Mittelpunkt. Aktuelles Forenprogramm mit 350 Vorträgen und „it-sa insights“ Etwa 350 Vorträge, darunter als „it-sa insights“ ausgewiesene Diskussionsrunden und produktunabhängige Beiträge, beinhaltet das diesjährige Programm der fünf offenen Foren. Zu den Themen aus Management und Technik zählt unter anderem der Einsatz Künstlicher Intelligenz, Cyber-Resilienz und der Mensch als Risikofaktor.

Offene Foren und Special Keynotes

In den offenen Foren diskutieren auch hochrangige Vertreter aus Behörden und Organisationen den aktuellen Status Quo der IT-Security. Im Panel „German IT Security Law 2.0 loading and connecting to European cybersecurity legal framework“ (Dienstag, 10:00 Uhr, International Forum 10.1) treffen beispielsweise Andreas Könen, Leiter der Abteilung Cyber- und Informationssicherheit im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Luigi Rebuffi, Generalsekretär der European Cyber Security Organisation und Gerd Müller, secunet, aufeinander. Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans beteiligte sich zum Beginn der Messe mit einem Vortrag zu „Cybersicherheit als Standortfaktor“ (Dienstag, 09:15 Uhr, Forum 10.0).

Special Keynote Misha Glenny Die frei zugänglichen Vortragsbühnen verteilen sich über die vier Hallen, wobei das englischsprachige International Forum eine besondere Erwähnung verdient: Hier hält der britische Investigativjournalist und Bestsellerautor Misha Glenny am dritten Messetag die Special Keynote (Donnerstag, 12:00 Uhr International Forum). In seinem Vortrag „The Vitruvian Paradox: The Changing Face of the Human in Cyber Security“ beleuchtet Glenny den Kampf gegen die organisierte Cyberkriminalität auf eindrückliche und gleichzeitig unterhaltsame Weise. Seine These: Nicht der Mensch ist das schwächste Glied der IT-Sicherheitskette, sondern die zunehmende Komplexität digitaler Systeme. Congress@it-sa mit 30 Veranstaltungen im NCC West und NCC Mitte Mit 30 (2018: 20) teils mehrtägigen Veranstaltungen bietet Congress@it-sa zahlreiche Gelegenheiten zur Vertiefung des eigenen IT-Security-Knowhows. „Die Zahl der beteiligten Unternehmen und Organisationen ist dieses Jahr geradezu nach oben geschnellt.

Damit deckt Congress@it-sa das Thema IT-Sicherheit so vielfältig ab wie noch nie und bietet noch mehr branchenspezifisches, passgenaues Fachwissen“ erläutert Frank Venjakob. Das begleitende Kongressprogramm startete schon gestern und informiert unter anderem zu den Themen CyberVersicherungen, IT-Forensik, Datenschutz bei Big Data Anwendungen oder ITSicherheit im Eisenbahnverkehr. Die Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten in Ländern und Kommunen findet sich auch dieses Jahr wieder zur it-sa statt, ebenso der IT-Grundschutz-Tag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. Erstmals belegt der Kongress Räumlichkeiten im NürnbergConvention Center Mitte und West gleichzeitig.


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