Itsdone setzt Server-Virtualisierung bei ENI Slovakia um

Die slowakische Niederlassung des weltweit agierenden Mineralölkonzerns ENI vertraut bei der Server-Konsolidierung auf das Know-how von Itsdone. [...]

Der österreichische IT-Dienstleister mit Außenstelle in Bratislava lieferte dafür ein Migrationskonzept und führte die Konsolidierung von verschiedenen älteren Windows-Servern, inklusive aller darauf laufenden Applikationen, in neue redundante Server auf Basis von VMware durch. Zusätzlich installierte Itsdone eine neue Storage-Umgebung, die die Daten der virtuellen Maschinen anhand eines von Itsdone erstellten Backup-Konzepts regelmäßig sichert. „Das neue System spart Zeit und Geld. Für uns war sehr wichtig, dass die Migration reibungslos und rasch vonstatten geht, damit unser Betrieb nicht beeinträchtigt wird. Itsdone hat absolut professionell und sehr persönlich agiert und das Projekt zügig umgesetzt“, zeigt sich Vladimír Oulehla, ICT Coordinator bei ENI Slovakia, zufrieden.
Das Konsolidierungsprojekt startete mit einer Analyse der bisherigen Server-Landschaft, bestehend aus Windows-Servern mit den Betriebssystemen Windows 2000, 2003 und 2008, sowie des bestehenden Storage-Systems bei ENI Slovakia. In weiterer Folge erarbeitete Itsdone ein Virtualisierungskonzept mit drei Varianten und zeigte mögliche Kosteneinsparungspotenziale gegenüber der bestehenden Infrastruktur auf. Nachdem sich der Kunde für eine Variante entschieden hatte, kümmerte sich Itsdone s.r.o in Bratislava um die Beschaffung der Hardware, installierte die nötige Software und setzte die neuen Systeme im Vorfeld im eigenen Haus auf. Innerhalb eines Wochenendes wurden diese dann bei ENI implementiert und in das Netzwerk eingebunden. 
Auf den zwei neuen Servern stellt die Virtualisierungs-Software VMware sauber getrennte Umgebungen für alle der ursprünglich auf sieben Server verteilten Applikationen zur Verfügung. Das System ist redundant aufgebaut und sorgt damit für die Ausfallsicherheit der gehosteten Programme und Daten. Darüber hinaus macht es die Snapshot-Technologie von VMware möglich, den Status eines virtuellen Computers zu einem bestimmten Zeitpunkt zu speichern. 
Damit die Daten auch langfristig gesichert und wieder hergestellt werden können, sorgt das neue NAS-System (Network Attached Storage) für das Backup. Die Sicherungsdaten der einzelnen virtuellen Server sind am NAS separat abrufbar und können bei Bedarf zurückgespielt werden.
„Die Virtualisierung spart Aufwand und erhöht die Verfügbarkeit. Wir benötigen nun nicht nur weniger physikalische Server und Platz im Rechenzentrum, sondern profitieren auch von einem einheitlichen, aktuellen Storage-System. Das vereinfacht die Administration, verbessert die Stabilität und schafft eine gute Skalierbarkeit für künftige Erweiterungen“, so Oulehla. (pi)

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