Enterprise Service Management und die Erweiterung des IT Asset Managements um non-IT Assets stehen ganz oben auf der Agenda der IT-Entscheider. [...]
Für die Umsetzung der entsprechenden Projekte setzen immer mehr Unternehmen auf mittelständisch geprägte Anbieter deutscher bzw. europäischer Herkunft mit starker lokaler Präsenz. Matrix42 ist einer der wichtigsten Hersteller im deutschsprachigen Raum, der die IT-Abteilungen der Unternehmen bei der Migration zum IT Service Anbieter effektiv unterstützten will. Das zeigt die aktuelle „Vendor Selection Matrix – IT und Enterprise Service Management SaaS und Software“ von Research In Action.
Immer mehr Unternehmens- und IT-Entscheider haben Interesse an einer holistischen Betrachtung aller Unternehmens-Assets und möchten die IT-Prozessreife nutzen, um manuelle Geschäftsprozesse zu automatisieren. Die Prozessmodellierungsfähigkeiten des ITSM werden auf stark manuell geprägte Geschäftsprozesse angewandt. Dazu gehören die Bereiche Personalwesen, Lieferantenmanagement, Technische Services, Außendienst Services, Financial und Asset Management sowie Shared Services Organisationen. „Damit wandelt sich das IT Service Management zum IT- und Enterprise Service Management. Dazu kommt, dass immer mehr Unternehmen bei Neuimplementierungen auf SaaS-Lösungen setzen und langfristig mit hybriden Lösungen arbeiten werden“, ergänzt Dr. Thomas Mendel Ph.D, Geschäftsführer der Research In Action GmbH.
Unternehmen planen Einführung neuester Technologien
Da rund 90 Prozent der Groß- und mittelständischen Unternehmen ITIL im Einsatz haben, ist ITIL zum führenden Standard für das IT Service Management geworden. Die Prozessreife ist in den letzten Jahren stark gestiegen, wodurch Unternehmen heute deutlich schneller in der Lage sind, IT Service Innovationen zu adaptieren. Dennoch sind die IT-Leiter mit dem ITIL-Standard nicht sehr zufrieden. Sie empfinden ITIL als zu starr und zu komplex. Daher prognostizieren etwa 50 Prozent der IT-Budgetverantwortlichen eine Entrümpelung von ITIL hin zum ITIL light, etwa 25 Prozent gar eine Integration/Migration von ITIL hin zu Enterprise Service Management. Dazu kommt, dass Help Desk Implementierungen im Durchschnitt mehr als acht Jahre alt sind. Dementsprechend planen etwas mehr als 60 Prozent der Unternehmen, in den nächsten Jahren Ablösungsprojekte zu starten und neueste Technologien einzuführen. Bei diesen Neuimplementierungen setzen viele Unternehmen auf SaaS-Lösungen.
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