Anonymous Austria hat seit September 2011 rund 5.000 österreichische Websites auf Sicherheitslücken geprüft. Jede zehnte Homepage hat dabei eklatante Mängel aufgewiesen. [...]
Anonymous Austria hat seit September 2011 rund 5.000 österreichische Websites auf Sicherheitslücken geprüft. Jede zehnte Homepage hat dabei eklatante Mängel aufgewiesen, wie die Aktivisten am Donnerstag in einer Aussendung bekanntgaben. Auf den etwa 500 betroffenen Websites waren vertrauliche Daten nicht abgesichert. Dazu zählen Internet-Auftritte von namhaften Unternehmen und Organisationen.
Durch einfache Suchabfragen fanden die Aktivisten Website-Administrationsverzeichnisse (darin befinden sich alle Daten einer Website, wie Logfiles etc.), aber auch ungeschützte Interna von Unternehmen. Als fahrlässig bezeichnete Anonymous die Datenspeicherung eines Immobilienverwalters, bei dem ungeschützt Dokumente von Mietern wie Mietverträge, Einzahlungsbestätigungen, Scans von Kautionssparbüchern etc. gefunden wurden.
Ziel der Aktion war es, Sicherheitslücken aufzuspüren und die betroffenen Betreiber darüber zu informieren, so die Aktivisten. Der Schutz der Bürger soll dadurch erhöht werden.
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