Mit der Pandemie verlagerte sich neben dem Leben auch das Büro in die eigenen 4 Wände. Wie viele Österreicher wirklich von zu Hause arbeiten und, wieviel Zeit sie in virtuellen Meetings verbringen und welche Rolle Datensicherheit und ein Server in Europa spielen, hat eine Umfrage von INTEGRAL untersucht, die im Auftrag von STARFACE durchgeführt wurde. [...]
Derzeit arbeitet etwa ein Drittel (35 Prozent) der Österreicher zumindest gelegentlich im Home-Office, also jeder zweite Berufstätige. 2 von 10 (19 Prozent) arbeiten ausschließlich bzw. überwiegend zu Hause, speziell Personen mit höherer Bildung. 36 Prozent können dies gar nicht, insbesondere 30-49-Jährige. 28 Prozent jener, die daheim arbeiten, planen auch weiterhin, 1 bis 2 Home-Office-Tage pro Woche, 16 Prozent 3-4 Tage und 27 Prozent bleiben bis auf Weiteres komplett zu Hause. 10 Prozent planen in naher Zukunft, nicht im Home-Office zu arbeiten. Und 19 Prozent können es derzeit noch nicht sagen.
„Die Lockdowns haben gezeigt, dass digitale Workplaces mit starken Collaboration- und Conferencing-Features künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Als Spezialist für maßgeschneiderte, flexible und innovative Business-Telefonie haben wir uns schon vor der Pandemie mit dem Thema Remote Work beschäftigt: Mit Telefonie-Lösungen am Puls der Zeit, die die Erreichbarkeit unter der Office-Nummer überall auf der Welt garantieren – im Home-Office wie am Golfplatz“, so Reinhard Hable, Country Manager von STARFACE Österreich.
Der Chef entscheidet
In heimischen Unternehmen entscheiden die Geschäftsführung (37 Prozent) oder die IT/EDV-Abteilung (33 Prozent) über die Software für virtuelle Meetings. In punkto Skype, Teams oder Zoom selbst bestimmen nur 17 Prozent der befragten Österreicher. 44 Prozent jener, die im Home-Office arbeiten, verbringen täglich zwischen 30 Minuten und 3 Stunden in virtuellen Meetings: 2 von 10 (22 Prozent) weniger als 30 Minuten, 13 Prozent mehr als 3 Stunden, besonders unter 30-Jährige.
Die überwiegende Mehrheit der befragten Österreicher (72 Prozent) arbeitet im Büro in den eigenen 4 Wänden mit einem Laptop, 25 Prozent mit einem Desktop-Computer und 20 Prozent sogar am Handy. 43 Prozent haben zuhause ein eigenes Büro, in dem sie ihre beruflichen Doings erledigen, 31 Prozent arbeiten im Wohnzimmer. Frauen nutzen dieses und sogar die Küche übrigens deutlich häufiger als Männer. Für 12 Prozent wird das Schlafzimmer zum Home-Office, für 7 Prozent sogar das Kinderzimmer.
Hoppalas passieren…
Virtuelle Meetings öffnen die Tür ins Private – und damit zu so manchem Hoppala. Hauptstörquellen sind eine schlechte Internet-Verbindung (45 Prozent), Nebengeräusche wie die Waschmaschine bzw. laute Kids (40 Prozent) – beides vor allem für Wiener – und Audio-Probleme (32 Prozent). 23 Prozent ist es schon einmal passiert, dass das Haustier, der Partner/die Partnerin oder das Kind durchs Bild gehuscht sind bzw. zu hören waren. Und 11 Prozent waren im virtuellen Meeting nicht vollständig bekleidet bzw. nicht fertig gestylt. Bei 20 Prozent klappt immer alles reibungslos.
42 Prozent der befragten Österreicher, die zu Hause arbeiten, merken in punkto Produktivität und Arbeitszeit keinen Unterschied zwischen Büro und Home-Office, speziell über 50-Jährige. Ein Drittel (33 Prozent) fühlt sich daheim hingegen produktiver als in der Firma, ein Viertel (25 Prozent) nimmt das Gegenteil wahr. 36 Prozent arbeiten im Home-Office länger und auch außerhalb der Arbeitszeiten, 22 Prozent hingegen kürzer als sonst. Und 42 Prozent merken gar keinen Unterschied in punkto persönlicher Arbeitszeit.
Security im Fokus
Durch das Daten-Hacking bei Zoom ist das Thema Sicherheit in punkto Video-/Cloud-Telefonie in den Fokus gerückt, denn Cyber-Security-Experten gehen davon aus, dass sich seit Ausbruch der Pandemie die Anzahl an Hackerangriffen im Home-Office verfünffacht hat. Als Folge sank das Vertrauen von UnternehmerInnen in virtuelle Meeting-Tools. Und das Thema Datensicherheit im Home-Office hat an Bedeutung gewonnen. Denn wie die aktuelle INTEGRAL-Umfrage zeigt, sind den TeilnehmerInnen bei virtuellen Meetings neben der Stabilität und der Usability des eingesetzten Tools (jeweils für 9 von 10 wichtig) die Daten-Sicherheit wie die Device-Unabhängigkeit (jeweils für 8 von 10) am wichtigsten. Für mehr als die Hälfte (57 Prozent) ist es auch essenziell, dass das Produkt/das Unternehmen einen guten Ruf hat. Und für knapp jede/jeden Zweiten (47 Prozent), dass sich der Server für sensible Unternehmensdaten in Europa befindet.
„Diese Umfrage-Ergebnisse bestätigen unseren Kurs. Denn mit unserem neuen, leistungsfähigen virtuellen Meeting-Tool STARFACE NEON kommen wir genau diesen Wünschen nach: Es ist made in Germany, entspricht den strengen deutschen Datenschutzstandards und der Datenserver befindet sich in Deutschland. Cloud-basierte Video-Telefonie wird auch nach der Pandemie ein Teil unseres (Home-) Office-Alltags bleiben. Denn sie erspart so manches Face-To-Face-Meeting – und damit Zeit wie Geld“, sagt Florian Buzin, Gründer & CEO von STARFACE.
Be the first to comment