Jenetric präsentiert Lösung für mobile Fingerabdruckaufnahme

Das Thüringer Biometrieunternehmen Jenetric, Anbieter des weltweit kleinsten Zehnfingerscanners, hat den "kleinen Bruder" seines Zehnfingerscanners Livetouch quattro mit rund 60 Prozent geringerem Volumen präsentiert. [...]

Der Livetouch quattro Compact ist ein spezielles Angebot für Kunden, die einen kleinstmöglichen Zehnfingerscanner zur Integration in Kofferlösungen oder mobile Geräte benötigen. „Wir haben Größe, Gewicht und Energieverbrauch des Scanners auf ein Minimum reduziert und bieten unseren Kunden eine maßgeschneiderte Lösung für die Entwicklung von tragbaren Erfassungskits und mobilen Geräten“, sagt Roberto Wolfer, einer der Gründer und Geschäftsführer von Jenetric.
Der Fingerabdruckscanner stellt nun nicht mehr die bestimmende Größe innerhalb eines tragbaren Erfassungskits dar, das neben der Fingerabdruckaufnahme beispielsweise auch Geräte zur Erfassung biographischer Daten, zur Gesichtserkennung und zum Versand der Daten enthält und trotzdem komfortabel zu transportieren sein soll. Damit leistet der Livetouch quattro Compact einen entscheidenden Beitrag zur leichteren Durchführung mobiler Grenzkontrollen oder der Wählerregistrierung. Denkbar ist auch, die Registrierung von Flüchtlingen bereits während der Reise, zum Beispiel im Zug, vorzunehmen und damit Erstaufnahmeeinrichtungen zu entlasten.
Der Livetouch quattro Compact nimmt sowohl flache als auch gerollte Fingerabdrücke in höchster Bildqualität auf und ist von der zentralen amerikanischen Polizeibehörde FBI zertifiziert. Dank des von der Jenetric angebotenen Softwarekits genießt der Kunde auch bei dem kleineren Gerät alle Vorteile des Livetouch quattro. Bei Bedarf kann die Nutzerführung über einen externen Monitor angezeigt werden.
„Unsere Produktneuheit lässt sich in mobile Geräte nahtlos integrieren und bietet perspektivisch überall dort, wo heute nur die Aufnahme von zwei Fingern möglich ist, die Möglichkeit, vier Finger aufzunehmen. Damit können Fingerabdrücke nicht nur schneller erfasst werden; auch das Risiko des Vertauschens von Fingerabdrücken kann durch Verwendung eines Zehnfingerscanners erheblich gesenkt werden“, betont Wolfer.

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