Studierende der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) erlangen mit Check Point technologische Fähigkeiten in den Bereichen Netzwerk und Automatisierung. [...]
Check Point® Software Technologies Ltd., ein weltweit führender Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, nimmt die Johannes Kepler Universität Linz (JKU) in sein SecureAcademy-Programm auf.
Im Rahmen der Zusammenarbeit unterstützt die Österreichische Niederlassung von Check Point die Studierenden der JKU dabei, sich die technologischen Fähigkeiten und das nötige Fachwissen anzueignen, um Organisationen vor Hackerangriffen zu schützen und sie mit einer sicheren IT-Infrastruktur auszustatten.
Es ist geplant, dass im Rahmen der Partnerschaft ab 2023 am Institut für Netzwerke und Sicherheit rund 20 Studierende unterrichtet werden, die Labor-Umgebung wird entsprechend mit Check Point erweitert.
Im Masterstudium Informatik erhalten die Studierenden Einblicke in die Sicherheitsautomatisierung und -Orchestrierung. Sie eignen sich dabei unter anderem die Grundlagen und Konzepte des Managements einer IT-Infrastruktur an und lernen Mittel und Wege kennen, wie man vielfältige Aufgaben beim Aufbau und Betrieb von IT-Infrastrukturen wie Netzwerke, Server und Anwendungen, sowohl On-Prem als auch in der Cloud bewältigen kann.
Außerdem sollen die Studierenden der JKU Erfahrungen mit technologischen Unternehmenslösungen sammeln, wie sie Check Point Software anbietet, und sich so Praxiswissen aneignen.
„Die JKU war schon immer ein Vorreiter in der Informatik. Hier wurde das erste Informatikstudium Österreichs eingerichtet und 2019 eines der europaweit ersten Studienfächer der Künstlichen Intelligenz. Computernetzwerke sind bereits seit über 20 Jahren fixer Teil des Curriculums Informatik, und seit 2007 wird der Masterstudien-Zweig Netzwerke und Sicherheit aktiv betrieben und stetig weiterentwickelt“, sagt Jan Horacek vom Institut für Netzwerke und Sicherheit der JKU.
„Es freut uns sehr, dass wir mit Check Point Software einen führenden Anbieter von fortschrittlichen Cybersicherheitslösungen für Regierungen und Unternehmen weltweit als Partner gewinnen konnten und damit eine weitere Möglichkeit zur Spezialisierung unserer Studierenden anbieten.“
Roman Prinz, Country Manager Österreich bei Check Point Software Technologies, freut sich: „Unsere Partnerschaft mit der JKU trägt dazu bei, die nächste Generation von Cybersicherheits-Expert:innen mit den entscheidenden technologischen Fähigkeiten auszustatten, die sie für einen nachhaltigen Erfolg in der Branche benötigen. Der ständig wachsende Bedarf an Fachkräften muss gedeckt werden, da Cybersicherheit für jede Organisation einen hohen Stellenwert hat. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir durch die Ausbildung von Studierenden und die Unterstützung von Universitäten dazu beitragen können, die Zukunft der österreichischen Fachkräfte im Bereich der Cybersicherheit zu verbessern.“
SecureAcademy bietet ein umfassendes akademisches Programm für Hochschulen weltweit und fördert die Bildungs- und Karrieremöglichkeiten im Bereich der Cyber-Sicherheit für Studierende.
SecureAcademy-Kurse werden an 120 Universitäten in 53 Ländern angeboten und tragen dazu bei, die Cyber-Expert:innen der Zukunft auszubilden und Lücken in den Reihen der Fachkräfte zu schließen. Global wie auch in Österreich besteht ein signifikanter Mangel an Fachkräften im Bereich der Cyber-Sicherheit.
Die Schließung von Lücken bei den Cybersecurity-Fähigkeiten ist für den Schutz von Unternehmen in Österreich von entscheidender Bedeutung, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Cyberkriminalität so hoch ist wie nie zuvor. Laut Check Point Research erlebten österreichische Unternehmen in den letzten sechs Monaten durchschnittlich 950 Cyberangriffe pro Woche.
Weitere Informationen zum Studienangebot des Instituts für Netzwerke und Sicherheit der JKU finden sich hier.
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