JobRouter 4.0 erleichtert mobiles Arbeiten und optimiert App Performance

Neues Chaching in der JobRouter API soll für dreimal schnelleren Zugriff sorgen. [...]

Die JobRouter AG, Hersteller von Workflow-Management-Systemen, hat heute die Aktualisierung der JobRouter Workflow-Management-Lösung bekannt gegeben. In der vierten Generation erhält der JobRouter ein komplett überarbeitetes Interface mit agilem Dashboard und eine zusätzliche Ausrichtung auf mobile Endgeräte mit JavaScript API. Damit lassen sich komplexe Workflow-Aufgaben erstmals auch von unterwegs, mit dem Smartphone oder Tablet, verwalten und steuern. Für eine große Performance-Optimierung sorgt die verbesserte JobRouter REST API mit einem neu integrierten Cache. Anwender erhalten die Freiheit, ihr Dashboard selbst zu gestalten und aus bestehenden Widgets zu wählen oder eigene Widgets zu erstellen. Damit entwickelt sich der JobRouter zu einer individualisierbaren Portal-Lösung für unterschiedliche digitale Unternehmensprozesse.

Rein optisch hat sich die aktuelle Version des JobRouter Workflow-Management-Systems sehr weiterentwickelt. Ein agiles Dashboard, das sich sowohl vom Administrator, Prozessdesigner wie auch Anwender individuell anpassen lässt, hat die zuvor statisch konzipierte Startseite verdrängt. Das individualisierbare Dashboard im Flat GUI-Design (Graphical User Interface) kann durch Drag&Drop um Informationsboxen und zusätzliche Elemente erweitert und nach Präferenz angerichtet werden. Darüber hinaus kann die eigene JobRouter-Anwendung personalisiert werden. Ein Profilbild und integrierte Info-, Erfolgs und Fehlermeldungen auf Basis der JavaScript API, erleichtern Anwendern den Überblick und schaffen Transparenz. Das farblich hervorgehobene Counter-Element hilft zudem, Startschritte einzusehen sowie neue Schritte und Aufgaben zu überschauen und diese abzuarbeiten. Zahlreiche Hilfestellungen und personalisierbare Menüpunkte erleichtern die Bedienung und unterstützen ein flexibles, mobiles Arbeiten.

Workflow-Management von unterwegs dank Mobile Client

In der vierten Generation verbindet JobRouter alle bisher bewährten Funktionen einer modularen Workflow-Management-Lösung mit dem Zugriff auf JobRouter-Workflows über mobile Endgeräte mittels passgenauer Benutzeroberflächen. Dieser mobile Zugriff ist in allen JobRouter-Editionen als Basisfeature integriert und erstellt separate Dialoge, welche die wichtigsten Eingabe-Dialogelemente bildschirmoptimiert unterstützen. Zukünftig soll der Zugriff auf archivierte Dokumente und weitere Desktop-Funktionen hinzukommen. Doch Anwender erhalten mit der mobilen Version schon jetzt Einblick in ihre Eingangsbox oder ihre bearbeiteten Schritte und starten neue Vorgänge. Darüber hinaus greifen sie auf den Upload für Bilder sowie Dokumente zu und können beispielsweise fotografierte Belege vom Mobilgerät aus über Formulare an einen Vorgang senden. Die wichtigsten API-Funktionen stehen ebenfalls bereit; sowohl mobile als auch Desktop-basierte Skripte können so über eine JavaScript API verwendet werden. Zusätzlich können Administratoren entsprechende Regeln für mobile Schritte definieren und so festlegen, welches Verhalten für die mobile oder Desktop-Variante standardisiert wird.

Mehrfach beschleunigte REST-API zur Performance-Optimierung
Vor allem Nutzer, die auf Microsoft SQL Server als Datenbanksystem setzen, profitieren von einer automatischen Performance-Optimierung. Das System erkennt häufige Suchanfragen und optimiert bestehende Datenbanken entsprechend, so dass der Prozess noch flüssiger abgewickelt werden kann. Dafür werden neue Indices automatisch erzeugt, bereits in der Auslieferung sind nun mehr Indices enthalten. Werden jedoch neue Prozess gebaut und neue Archive angelegt, optimiert das System automatisch die Zugriffe und Abfragen auf die neu dafür angelegten Tabellen. Workflow Designer erhalten zudem eine breitere Auswahl an JavaScript-Funktionen, welche die Interaktion mit neuen Elementen, wie den neuen Aktionsbutton oder die Benachrichtigungen ermöglichen. In der Folge werden Dialoge schneller aufgebaut, die Menge der zu übertragenden Daten jedoch reduziert. Bilder und Symbole werden als Schriftart ausgelagert, Hintergrund-Aufrufe und Datenbankabfragen optimiert. Zusätzlich wurde der Cache so verbessert, dass die REST-API spürbar beschleunigt werden konnte. Die Workflows gestalten sich dadurch effizienter, Arbeitsschritte laufen reibungsloser ab. Als Folge der neuen Oberfläche greifen Anwender leichter auf ihre Startschritte und Übersichten zu, häufig wiederkehrende Dialoge und Konfigurationsanfragen können schneller abgerufen werden.

Erleichterte Bedienung durch neue JobArchive-Funktionen

Dabei helfen auch erweiterte JobArchive-Funktionen zur Dokumentenablage, -verwaltung und –ordnung. Anwender hängen künftig per Drag&Drop ein oder mehr Dokumente direkt über das Dashboard an bestehende Dokumente an oder sortieren diese noch vor der Ablage neu. Der JobViewer ermöglicht es weiterhin, Dokumente während der Bearbeitung einzusehen, diese zu entklammern und deren Reihenfolge zu ändern. Schließlich können diese Dokumente mit Hilfe des JobExplorer auch für Anwender gesperrt werden. Andere Anwender können diese Dokumente dann nicht bearbeiten oder Indexdaten manipulieren.

Verbesserte Kontrolle für Prozess-Designer und Administratoren
Auch für Prozessdesigner und Administratoren bietet JobRouter 4.0 einige Neuerungen. So unterstützt JobStart nun die 2D-Barcode-Erkennung und -trennung und erlaubt es, strukturierte Informationen zügig auszulesen. Darüber hinaus können diese, bereits vorhandene Dialogtypen im Nachhinein ändern und damit beispielsweise Listenfelder zu Textfeldern wandeln.

Administratoren sind außerdem in der Lage, spezifische Zugriffsrechte zu vergeben, so dass insgesamt mehr Transparenz und ein besserer Überblick geschaffen werden. Beispielsweise benötigen Prozessdesigner den Zugang zu Modulkonfigurationen (z.B. JobSelect, JobStart), die zuvor über das Recht „Konfiguration“ geregelt wurden. Mit JobRouter 4.0 kann der Zugriff anhand des Benutzerprofils pro Modul erteilt werden, zentrale Vergaben werden jedoch weiterhin über die Konfiguration verwaltet. Zusätzlich vereinfacht eine Ampelanzeige im Admin-Monitor die Pflege und Wartung des Systems: Diese erlaubt es, Statusberichte sofort einzusehen und Fehlermeldungen unmittelbar zu bearbeiten. Das reduziert Störungen und erleichtert es, Konfigurationen anzupassen. 
 


Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*