Kamera, Akku oder gar KI: Vivo-Umfrage ermittelt, was beim Smartphone wirklich zählt

Das Marktforschungsinstitut Marketagent fand im Auftrag des Smartphone-Herstellers Vivo heraus, was Consumer beim Smartphone schätzen. [...]

Smartphone-Umfrage: Das österreichische Traum-Smartphone hat einen langanhaltenden Akku (66 Prozent), eine hochwertige Kamera (50 Prozent) und ist robust (50 Prozent). (c) Pexels
Smartphone-Umfrage: Das österreichische Traum-Smartphone hat einen langanhaltenden Akku (66 Prozent), eine hochwertige Kamera (50 Prozent) und ist robust (50 Prozent). (c) Pexels

Ein modernes Smartphone ist ein Allroundwerkzeug, das als Fotokamera, als Sprachassistent wie auch als Controller für Smart Home inklusive Fernseher eingesetzt werden kann. Und, ja, telefonieren und SMS (oder eher WhatsApp-Messages) schreiben, kann man damit auch. Doch worauf kommt es beim Smartphone wirklich an? Was sind die kaufentscheidenden Eigenschaften, die ein Smartphone besitzen muss. Eine aktuelle Studie des Smartphone Herstellers Vivo nennt die Wünsche und Bedürfnisse der Österreicher und Österreicherinnen an ihren mobilen Begleiter und gibt dabei überraschende Einblicke: Die meisten wollen, dass es zuverlässig funktioniert und gut zu bedienen ist.

Darüber hinaus sind für die Mehrheit folgende Smartphone-Funktionen absolute „Must haves“: eine lange Akkulaufzeit (96 %), Robustheit (95 Prozent) und Benutzerfreundlichkeit (94 Prozent). Auch die Leistung sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für den Großteil (93 Prozent) entscheidend. Im Gegensatz zu den älteren Generationen legt die Gen Z vermehrt Wert auf eine gute Kombination aus Style und Funktion: Für rund zwei Drittel (67 Prozent) ist das Design und für 86 Prozent die Kameraqualität ausschlaggebend bei der Smartphone-Wahl. 

Während Künstliche Intelligenz (KI) am Smartphone-Markt gerade einen wahren Hype erlebt, zeigt die aktuelle Umfrage eine noch eher zurückhaltende Realität: Nicht einmal die Hälfte der Nutzer und Nutzerinnen (41 Prozent) betrachten KI-Features als entscheidend. Besonders die ältere Generation zeigt wenig Interesse an komplexen KI-gestützten Features. 

Viele überfordert das Smartphone

62 Prozent waren bereits einmal mit Funktionen ihres Smartphones überfordert. Insbesondere die Cloud-Synchronisation, Datenschutz- und Berechtigungseinstellungen sowie eine Vielzahl vorinstallierter Apps stellen große Stolpersteine dar und führen zu Unsicherheiten. Als technikaffinste Gruppe zeigen sich dabei aber die Millennials, von denen nur 44 Prozent noch nie im Umgang mit einem Smartphone überfordert waren.

Das perfekte Smartphone 

Die „Traumvorstellun“ eines Smartphones ist für viele Österreicher und Österreicherinnen simpel: Ein Gerät, das vor allem praktisch und funktional ist. Eine langanhaltende Akkulaufzeit über mehrere Tage (66 Prozent) sowie Robustheit in Form von Wasserdichtheit und Sturzsicherheit (50 Prozent) sind dabei die wichtigsten Merkmale eines perfekten Smartphones. Für die Hälfte der Befragten gehört auch eine hochwertige Kamera dazu, während 46 Prozent eine benutzerfreundliche Software und 43 Prozent erweiterten Speicherplatz als zentral ansehen. 

Die Wünsche nach einem langlebigen Akku und einer robusten Bauweise sind besonders bei den älteren Generationen stark ausgeprägt. Für die jüngeren Nutzer steht eher die Kameraqualität und Akkulaufzeit im Vordergrund.

Die Online-Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut Marketagent durchgeführt. Sie umfasst ein bevölkerungsrepräsentatives Sample von 1.000 Österreicher und Österreicherinnen zwischen 14 und 75 Jahren, die zwischen 30. Oktober 2024 und 6. November 2024 befragt wurden.


Mehr Artikel

News

Mehr als Storage: Warum modernes Digital Asset Management unverzichtbar ist

Im Vergleich zu älteren Systemen für Digital Asset Management (DAM), die als reine Content-Repositorien konzipiert waren, automatisieren und optimieren moderne DAM-Systeme jede Phase des Lebenszyklus visueller Inhalte. Es hat sich gezeigt, dass sie die Produktivität erheblich steigern, die Kosten für Speicherung und Bereitstellung senken und die Kundenerfahrung verbessern. […]

DORA schreibt vor, dass alle betroffenen Unternehmen ihre Resilienzpläne an die heutige Bedrohungslandschaft anpassen. (c) Pexels
News

Was Sie über DORA wissen sollten

Das Finanzwesen befindet sich in einem raschen technologischen Wandel, der sowohl beispiellose Chancen als auch Risiken mit sich bringt. Als Reaktion darauf hat die Europäische Union im Januar 2023 im Rahmen ihres Digital Finance Package den Digital Operational Resilience Act (DORA) eingeführt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*