Die Telekom Austria Group hat Kapsch damit beauftragt, das Core-Netz für die Betreiber in Österreich (A1), Slowenien (Si.mobil) und Liechtenstein (mobilkom liechtenstein) auf künftige Konvergenz-Anforderungen vorzubereiten. Zum Einsatz kommen Lösungen von ZTE. [...]
Als Systemintegrator hat Kapsch schon Komponenten in frühen GSM-Netzen integriert. Heute liegt ein wesentlicher Fokus auf IP-basierenden Services in LTE Netzen. „Mit der Telekom Austria Group verbindet uns einerseits der regionale Schwerpunkt auf den CEE-Raum und andererseits das Streben, Innovationen und neueste Technologien zum Nutzen unserer Kunden einzusetzen. Es freut mich, dass wir nun bei weiteren Schritten in Richtung Zukunft unterstützen können“, so Thomas Schöpf, COO und Vorstandsmitglied von Kapsch Carriercom. Johann Pichler, Group CTO der Telekom Austria Group ergänzt: „Die Telekom Austria Group setzt als führender Kommunikationsanbieter auf ausgereifte und effiziente Innovation, um zukünftige Kundenanforderungen erfüllen zu können. Dies ist nur durch den Einsatz neuester Technologien möglich. Mit Kapsch haben wir einen verlässlichen Partner, der unsere technisch herausragende Stellung seit vielen Jahren erfolgreich begleitet.“
Im aktuellen Projekt wird Kapsch ein neues Release 4 Netz und eine IMS-Plattform (IP Multimedia Subsystem) für A1, Si.mobil und mobilkom liechtenstein aufsetzen. Mit den neuen Komponenten sollen die Netze optimiert und auf neue konvergente Services vorbereitet werden. Als Systemintegrator wird Kapsch eng mit ZTE kooperieren. Der Telekommunikationsausrüster liefert die Technologien und wird auch für den produktspezifischen Know-how-Transfer zu den Kapsch-Experten vor Ort sorgen. Derzeit erfolgen Tests in Referenzsystemen, die in ihren Konfigurationen den Live-Netzen der Telekom Austria Group entsprechen sollen. Die Integration in die Live-Umgebung soll schrittweise ab Sept 2013 erfolgen. (pi)
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