Karin Kschwendt wird neue Personalchefin von T-Mobile

Karin Kschwendt, ehemaliger Tennisprofi, übernimmt Ende August die Rolle als Personalchefin bei T-Mobile Austria. Sie berichtet direkt an T-Mobile-CEO Andreas Bierwirth. [...]

„Durch den Profisport habe ich viele Länder, Kulturen und unterschiedlichste Kommunikationsformen kennen gelernt. All das sind Erfahrungen, die mir auch in der Funktion als Personalleiterin immer wieder hilfreich sind. Kommunikation ist wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Ich habe immer in dynamischen Branchen gearbeitet, in denen sich – wie in der Telekommunikation – Märkte und Rahmenbedingungen rasch ändern“, so die neue Personalchefin von T-Mobile, Karin Kschwendt.

Kschwendt war bereits im Alter von 14 Jahren Tennis-Landesmeisterin bei den Damen in Luxemburg und ist nach der Matura im Jahr 1986 in den Profisport eingestiegen. In ihren 15 Jahren als Tennisprofi (1986 bis 2000) war Kschwendt sieben Jahre im Einzel und zehn Jahre im Doppel unter den Top 100 der Welt. Sie konnte sechs WTA-Doppelturniere gewinnen, war 1991 und 1993 Deutsche Meisterin im Einzel sowie 1996 und 2001 Österreichische Meisterin mit der Mannschaft.

Von 2001 bis 2005 studierte Kschwendt an der FH Wiener Neustadt „Wirtschaftsberatende Berufe“ mit Schwerpunkt „Management-, Organisations- und Personalberatung“ und absolvierte die Kurse „Personalverrechnung“ sowie „Arbeitsrecht im Personalwesen“ am WIFI Wien.

Nach Abschluss der FH Wiener Neustadt hat Kschwendt in verschiedenen internationalen Unternehmen im Personalbereich gearbeitet. Erste Erfahrungen in der Telekommunikation sammelte sie bei Huawei Österreich, wo sie für sämtliche Personalangelegenheiten in Österreich verantwortlich war. Im Anschluss wechselte sie als Head of Human Resources Austria&Slovakia zu Unibail-Rodamco (Besitzer und Betreiber von SCS und Donau Zentrum), wo sie als Mitglied der Geschäftsleitung Unibail-Rodamco Austria und als Mitglied des Aufsichtsrats Aupark a.s. Slowakei von 2011 bis 2015 für HR-, Organisations- und Office-Themen in Österreich und der Slowakei verantwortlich war.

Zuletzt arbeitete Kschwendt als HR Director Renewable bei ContourGlobal, einem amerikanischen Energiekonzern, wo sie als Mitglied des globalen Senior Executive Teams in der Division erneuerbare Energie (Wasserkraftwerke, Windkraft- und Solaranlagen in Südamerika, Europa und Asien) für Human Resources verantwortlich war.

In der Schweiz geboren, hat Karin Kschwendt von Geburt an die österreichische und deutsche Staatsbürgerschaft. In ihrer Kindheit lebte sie unter anderem in Italien und Luxemburg und spricht neben der Muttersprache Deutsch fließend Englisch, Französisch sowie etwas Spanisch. Neben ihrem Beruf ist Sport weiterhin ein wichtiger Teil ihres Lebens. Zusätzlich zum Tennis praktiziert sie Ashtanga Yoga und klassisches Ballett und geht gerne laufen. Weiters hält sie für WTA und ATP regelmäßig Seminare für aktuelle Tennisprofis, um sie auf das Leben nach dem Sport vorzubereiten. Sie lebt mit ihrem Mann in Wien. (pi/rnf)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*