Keine MDM-Strategie zu haben bedeutet mehr als nur ein Sicherheitsrisiko

Da in der IT ohnehin Personal und Zeit knapp sind, sind durchdachte Strategien für das Mobile Device Management (MDM) und auch spezialisierte MDM-Software mehr denn je ein Muss und dies nicht nur aufgrund von Sicherheitsaspekten, sondern auch aus wirtschaftlicher und aus Effizienz-Sicht. [...]

MDM-Software trägt dazu bei, die Ausfallzeit von Geräten zu reduzieren und eine reibungslose Interoperabilität zu gewährleisten. Damit ist sie in doppelter Hinsicht ein Produktivitätsfaktor. (c) stock.adobe.com/Tatyana

70 Prozent der Angestellten in modernen Unternehmen nutzen heute jeden Tag vier oder mehr Endpunkte, wie eine Studie der Enterprise Strategy Group zeigt. Das stellt IT-Administratoren vor die wachsende Herausforderung, den Überblick über alle diese Endpunkte und deren Funktionieren zu behalten. Da in der IT ohnehin Personal und Zeit knapp sind, sind durchdachte Strategien für das Mobile Device Management (MDM) und auch spezialisierte MDM-Software mehr denn je ein Muss und dies nicht nur aufgrund von Sicherheitsaspekten, sondern auch aus wirtschaftlicher und aus Effizienz-Sicht.

Sicherheit, Funktionsfähigkeit und Datenschutz zu gewährleisten ist in eine der größten Herausforderungen der mobilen Arbeitswelt mit Home Office und einer immer höheren Anzahl an Endpunkten. Unternehmen brauchen durchgängig Kontrolle und Transparenz über den Stand der Geräte ihrer Teams, um gewiss zu sein, dass diese ordnungsgemäß funktionsfähig, korrekt konfiguriert und sicher sind. Jedes Gerät individuell zu warten, ist in den seltensten Fällen eine praktikable Lösung, noch ist sie wirtschaftlich. MDM-Software löst dieses Problem und bringt Unternehmen zahlreiche Vorteile.

MDM-Software als unterschätzter Faktor für Produktivität, Zufriedenheit und Compliance

MDM-Software trägt dazu bei, die Ausfallzeit von Geräten zu reduzieren und eine reibungslose Interoperabilität zu gewährleisten. Damit ist sie in doppelter Hinsicht ein Produktivitätsfaktor. Nicht nur IT-Teams, auch die anderen Mitarbeiter können ihre Arbeit schneller und zuverlässiger erfüllen und Workflows funktionieren auch bei Remote Work. MDM sorgt dafür, sowohl im als auch außerhalb des Büros maximale Produktivität zu erreichen. Das ist zusätzlich auch als Faktor für Mitarbeiterzufriedenheit und damit im Wettbewerb um neue Fachkräfte ein häufig unterschätzter Pluspunkt.

Auch bezüglich der eigenen Compliance macht MDM-Software Unternehmen vieles einfacher. Dank einer zentralisierten Nutzeroberfläche für Administratoren können sie sicherstellen, dass alle Geräte korrekt konfiguriert sind und schnell und automatisch mit aktuellen Updates versorgt werden. Damit ist eine schnelle, einfache und vor allem sichere Kommunikation im Einklang mit der DSGVO und anderen regulatorischen Vorschriften gewährleistet und Unternehmen können teure Strafen vermeiden.

MDM-Lösungen sind die beste Strategie

Stand heute ist spezialisiertes MDM die beste und einfachste Lösung, wenn IT-Teams die mobilen Geräte ihres Unternehmens einheitlich administrieren und den reibungslosen Ablauf einer mobilen Arbeitswelt gewährleisten wollen. NinjaOne bietet als Plattform für Endpoint Management, Sicherheit und Transparenz auch ein MDM-Feature als Teil seiner Plattform für ein einheitliches Endpunkt-Management. Diese erlaubt es MSPs und IT-Teams, skalierbar die Richtlinien für eine Vielzahl mobiler Geräte zu automatisieren, kontrollieren und zu implementieren. Das bedeutet höhere Sicherheit, mehr Geschwindigkeit und höhere Produktivität bei effizienten Kosten, damit Mitarbeiter ihre Arbeit unabhängig vom Standort bestmöglich erledigen können.

* Andre Schindler ist General Manager EMEA bei NinjaOne.


Mehr Artikel

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

News

Risiken beim Einsatz von GenAI in vier Schritten senken

Die Themen Datenschutz und Modellverwaltung sind in der Datenwissenschaft zwar nicht neu, doch GenAI hat ihnen eine neue Dimension der Komplexität verliehen, die Datenschutzbeauftragte vor neue Herausforderungen stellt. Die Data-Science-Spezialisten von KNIME haben die Potenziale und Risiken der KI-Nutzung beim Einsatz bei der Datenarbeit zusammengefasst und empfehlen vier Schritte zur Risikominimierung. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*