Keynote Systems: IT-Trends 2013

Keynote Systems, Anbieter von mobilem und Web-basierendem Cloud Testing und Monitoring, sieht neue Herausforderungen durch Freemium-Services, Apps und verändertes Einkaufverhalten in Unternehmen. [...]

Je näher Silvester kommt, desto mehr häufen sich die Vorhersagen der verschiedensten Unternehmen für das kommende Jahr (siehe etwa „Wichtige Security-Themen für 2013“ oder „Cyber-Attacken: Das kommt 2013 auf uns zu“). Auch Keynote Systems hat sich „seine“ Trends für 2013 ausgesucht. Als da wären:

Freemium – erst ausprobieren, dann kaufen: Das im Endkundenbereich beliebte Freemium-Modell wird sich Keynote zufolge verstärkt bei professionellen Service-Anbietern etablieren. Die Idee dahinter: Potenzielle Kunden können kostenlose, im Leistungsumfang eingeschränkte Versionen der Services testen und bei Bedarf die voll funktionsfähige Bezahl-Variante freischalten. Laut Charles King, Analyst bei Marktforscher Pund-IT, ist das Freemium-Modell seit langem bewährt und ein großartiger Weg, Kunden zu gewinnen. Anbieter wie Pandora, Evernote und Dropbox haben es frühzeitig adaptiert – mit großem Erfolg.
Nach BYOD kommt BYOA: Immer mehr Angestellte bringen ihre eigenen Smartphones und Tablets mit ins Büro – und nutzen diese auch im beruflichen Alltag. Diese Entwicklung ist als BYOD bekannt. Spätestens wenn auf Unternehmensdaten zugegriffen werden soll, müssen sich die Firmen sehr genau überlegen, wie sie die Geräten in ihr Security- und Management-Konzept einbinden – schließlich sollen keine wichtigen Daten in falsche Hände gelangen. 2013 wird dieser Trend laut Keynote durch einen weiteren überlagert: BYOA – „Bring your own Apps“. Viele Smartphone- und Tablet-Nutzer laden Apps auf ihre Geräte, um ihre Produktivität und Effizienz im Arbeitsalltag zu steigern. Über diese Programme können sie zum Beispiel von außen auf Geschäftsdaten zugreifen oder sich mit Kunden und Kollegen austauschen. Angesichts dieser Entwicklung würden Unternehmen im nächsten Jahr zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um auch die Apps auf den Endgeräten ihrer Mitarbeiter zu managen.
Mobile-App-Testing: Unternehmen setzen verstärkt mobile Endgeräte und Apps für den geschäftlichen Alltag ein. Das bedeute für die Mobile-App-Entwickler, dass sie sicherstellen müssen, dass ihre Produkte für den Unternehmensalltag gerüstet sind. Geeignete Testwerkzeuge entwickeln sich daher laut Keynote zu essenziellen Tools. Denn Bugs oder schlechte Performance-Werte schlagen sich schnell in negativen Bewertungen nieder, die potentielle Kunden zu vergleichbaren Apps greifen lassen. Das Jahr 2013 werde daher durch ein starkes Wachstum im Bereich Testlösungen für Mobile-Apps gekennzeichnet sein. (pi)


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