Eins der Probleme bei der ChatGPT-Nutzung ist das Fehlen von Quellenangaben in den Antworten. Es gibt aber Alternativen. [...]
Wenn Sie der ChatGPT-KI eine Frage stellen, klingt die Antwort zwar toll, aber sie strotzt häufig von inhaltlichen Fehlern. Wer beim abgefragten Thema kein eigenes Expertenwissen aufweist, wird Schwierigkeiten haben, diese Fehler zu entdecken.
Aber versuchen Sie es einmal mit Perplexity.ai. Dies ist eine KI-Suchmaschine, die im Gegensatz zu ChatGPT auch Quellenangaben liefert. Sie wurde im August 2022 von Denis Yarats, Aravind Srinivas, Johnny Ho und Andy Konwinski gegründet.
Perplexity.ai bietet eine Chatbot-orientierte Oberfläche, die es Benutzern ermöglicht, Fragen in natürlicher Sprache zu stellen. Die KI kombiniert Informationen aus verschiedenen Quellen im Web, um Antworten zu generieren. Herzstück der Bedienoberfläche ist eine Funktion namens Perplexity Ask, die die Ergebnisse zusammenfasst und Zitate liefert, um die Informationen zu verifizieren.
Greifen Sie am besten zu einem Google-Konto, mit dem Sie sich bei Perplexity.ai registrieren. Ist das Konto erstellt und sind Sie eingeloggt, kann es auch schon losgehen. Die Bedienoberfläche ist zwar in Englisch. Stellen Sie Ihre Fragen aber getrost in Deutsch. Meistens folgt auch die Antwort in derselben Sprache. Und falls die AI dennoch in Englisch dahertextet, tippen Sie bei «Ask follow-up» (Folgefrage stellen) einfach noch etwas wie «Bitte die Antwort in Deutsch» ein.
Nebst der Antwort, die Sie unter «Answer» finden, zeigt Perplexity.ai oben auch die Quellen («Sources») an. Scrollen Sie auch etwas herunter. Hier finden Sie unter «Related» auch verwandte Fragen zum gleichen Thema.
*Gaby Salvisberg: Langjährige Tipps- und Tricks-Lieferantin zu Windows, Office (nicht nur Microsoft), Webbrowsern, E-Mail, Sicherheit und Android. Liebäugelt insgeheim mit Linux. PCtipp-Forums-«Dompteuse», inoffizieller inhouse First-Level-Support.
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