KI ist Thema für Führungskräfte im Gesundheitswesen

Die Bedeutung von Technologie im Gesundheitswesen ist aktuell allgegenwärtiger denn je. Egal ob Telemedizin, die schnelle Auswertung von Befunden oder schlichtweg das Datenmanagement – moderne Informations- und Datentechnik spielt im Gesundheitswesen eine zentrale Rolle, wie die Ergebnisse einer Studie vn Pure Storage bestätigen. [...]

Die von Pure Storage befragten Führungskräfte im Gesundheitswesen sehen KI als ein sehr wichtiges Thema.
Die von Pure Storage befragten Führungskräfte im Gesundheitswesen sehen KI als ein sehr wichtiges Thema. (c) Pure Storage

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen nimmt rasch zu, wie eine aktuelle Studie von Pure Storage ermittelt. KI wird bereits zur Verbesserung der Genauigkeit, Effizienz und des Arbeitsablaufs genutzt. Kliniksysteme, Ärzte, Datenwissenschaftler und führende IT– und Informatiker schließen sich mit der Industrie zusammen, um KI und maschinelles Lernen auf einige der schwierigsten Probleme im Gesundheitswesen anzuwenden. KI-fähige Bildgebung bietet beispielsweise eine effektive Möglichkeit, die Identifizierung und Anwendung personalisierter Behandlungen auf eine Weise zu beschleunigen, die oft weniger invasiv, schneller und potenziell kostengünstiger ist.

Pure Storage hat 1.238 Führungskräfte im Gesundheitswesen befragt, um herauszufinden, was ihrer Meinung nach heute die wichtigsten Prioritäten und Herausforderungen in Sachen KI sind. Der Erfolg der künstlichen Intelligenz beginnt mit Führung, Visionen und Investitionen. Den Ergebnissen der Umfrage zufolge sehen sich Führungskräfte im Gesundheitswesen in allen drei Aspekten gut aufgestellt.

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Die Studie von Pure Storage zeigt auf, wie KI genutzt wird, um einige der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen: die Erkennung von Hirnblutungen in CT-Scans, die Quantifizierung von Koronararterien-Verkalkungen in Röntgenbildern und die Erkennung von Mustern in der Kodierung, um die Bezahlung zu erleichtern. KI bietet eine einzigartige Perspektive, die sich sowohl auf das Geschäft als auch auf die Technologie erstreckt.

Sieben wichtige Erkenntnisse

  • Führungskräfte im Gesundheitswesen setzen auf KI: 40 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Strategie von oben nach unten gerichtet ist. Die Verwaltung von KI-Projekten in der gesamten Gesundheitseinrichtung erfolgt am häufigsten durch die CIOs (27 Prozent).
  • KI ist in den Mainstream gerückt: Etwa 40 Prozent der Befragten nutzen KI, wobei 50 Prozent der Befragten zwischen einer und zehn Anwendungen einsetzen.
  • Die Gesundheitssysteme haben sich verpflichtet, in KI zu investieren: 93 Prozent der Befragten stimmen zu, dass KI absolut notwendig, sehr wichtig oder wichtig für ihre Strategie ist. In 43 Prozent der Einrichtungen trägt das Management die finanzielle Verantwortung für KI, während die IT-Abteilung in 26 Prozent der Standorte für die Finanzierung verantwortlich ist.
  • Stärkung der Infrastruktur ist oberstes Gebot: 20 Prozent der Befragten werden in diesem Jahr ein bis zehn Millionen US-Dollar investieren. Leistungsfähiger Speicher und hohe Rechenleistung sind für die Analyse und die Beschleunigung des Datenzugriffs unerlässlich.
  • Die Verbesserung der Pflege ist der größte Nutzen der KI: Die Verbesserung der Genauigkeit, Effizienz und des Arbeitsablaufs sind die wichtigsten Vorteile, die führende Kliniken von KI erwarten. Krebs, Herzkrankheiten und Schlaganfall sind die Krankheiten, die von den Befragten in der Umfrage als die vielversprechendsten Anwendungsfelder für KI genannt wurden.
  • Gesundheitseinrichtungen kaufen und entwickeln KI-Applikationen: Etwa 38 Prozent der Befragten entscheiden sich ausschließlich für den Kauf kommerziell entwickelter Apps, während 13 Prozent alles im eigenen Haus entwickeln.
  • Die Radiologie ist am stärksten an KI interessiert: Die Befragten gaben an, dass Anwendungen für die Radiologie ganz oben auf der Liste der Tools stehen, die sie zur Verbesserung der Bildgebung im Brust- und Herz-Kreislauf-Bereich einsetzen.

Den vollständigen (englischsprachigen) Bericht zur Studie können Interessierte hier herunterladen.


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