KI unterstützt bei der Erstellung und Verbreitung von Stellenanzeigen

Stellenanzeigen sind für Unternehmen ein essenzielles Instrument, um die passenden Bewerber zu finden. Vom Inhalt, über den Aufbau bis zu einzelnen Formulierungen gibt es viele Hebel, mit denen man mehr Talente überzeugen kann. Ein kostenloses Whitepaper des Jobs-Netzwerks XING gibt Unternehmen Tipps, wie sie durch den Einsatz von KI ihre Stellenanzeigen optimieren können. [...]

„Die Integration von KI ist eine einfache und smarte Methode, Stellenanzeigen zu erstellen und zu optimieren, um passende Talente anzusprechen. Recruiter sparen dadurch nicht nur Zeit, sondern können auch sicher sein, das Beste aus ihren Anzeigen herauszuholen. KI wird so zum Sparringpartner für Recruiter“, sagt Sandra Bascha, Leitung Kommunikation bei XING Österreich und New-Work-Expertin. (c) Rafaela Proell

KI ermöglicht es heute, nahezu alle Text-Aufgaben zu erledigen – von der Inspiration, über die Konzeption bis hin zur Formulierung. Das neue Whitepaper von XING analysiert zwei Möglichkeiten zur Nutzung von KI für Stellenanzeigen: Einerseits durch die direkte Nutzung gängiger Large Language Modellen (z.B. ChatGPT, Google Gemini). Andererseits kann KI auch bequem in bereits integrierten Lösungen in den XING Stellenanzeigen genutzt werden.

„Die Integration von KI ist eine einfache und smarte Methode, Stellenanzeigen zu erstellen und zu optimieren, um passende Talente anzusprechen. Recruiter sparen dadurch nicht nur Zeit, sondern können auch sicher sein, das Beste aus ihren Anzeigen herauszuholen. KI wird so zum Sparringpartner für Recruiter“, sagt Sandra Bascha, Leitung Kommunikation bei XING Österreich und New-Work-Expertin.

So können HR-Spezialisten KI bei der Erstellung von Stellenanzeigen nutzen

  • Ausschreiben, was wirklich gesucht wird: Unternehmen suchen Talente – und finden einfach keine? Alternative Job-Titel für die Stellenanzeige könnten Abhilfe verschaffen. Dazu kreiert man im ersten Schritt unterschiedliche Vorschläge für den Job-Titel – etwa mit ChatGPT. Anschließend kann man zum Beispiel mit Google Trends testen, wie häufig nach den unterschiedlichen Varianten gesucht wird. Ziel ist es, jenen Job-Titel für die Stellenanzeige zu wählen, der am häufigsten von den Wunschkandidaten gesucht wird. Dabei sollte man darauf achten, den Spagat zwischen einem Begriff mit hoher Reichweite und einem konkreten Titel gut zu schaffen.
  • Zeigen, wer man ist: Die Königsdisziplin der Stellenanzeigen ist die Selbstbeschreibung des Unternehmens. Bewerber möchten schließlich den perfekten Match – und keine Überraschungen. Nicht immer schenken Unternehmen diesem Teil ihrer Anzeige die notwendige Aufmerksamkeit. Die integrierte KI-Assistenz in XING Stellenanzeigen hilft bei der Erstellung und Optimierung von Bereichen wie „Über uns” oder „Wir bieten” und ist auf die Wünsche von Jobsuchenden zugeschnitten. Die KI-generierten Inhalte sind darauf ausgelegt, das Job-Posting attraktiver zu machen – was zu mehr Bewerbungen führen kann.
  • Inspirieren lassen, um aufzufallen: Welche Anforderungen hat der ausgeschriebene Job, was haben Bewerber zu erwarten? Das kann die KI gut zusammenfassen – auf Wunsch von förmlich bis sehr kreativ. Einfach mit einem Prompt (die Schreibanweisung für eine KI) arbeiten und genau angeben, was man benötigt. Der Prompt kann zum Beispiel folgende Anweisungen erhalten: „Agiere wie ein Recruiter. Erstelle eine Auflistung von Aufgaben. Diese Aufgaben sind für eine Stellenanzeige für die Suche nach (Position). Formuliere diskriminierungsfrei, Englisch und sehr förmlich.”

Weitere Tipps wie KI in Stellenanzeigen eingesetzt werden kann sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Prompts zum Nachbauen bzw. individuellen Anpassen sind im kostenlosen Whitepaper zu finden. Das Whitepaper ermöglich es Xing zufolge dank konkreter Handlungsempfehlungen, Praxis-Beispiele und Prompts (Text-Anweisungen an die KI), die Arbeit mit KI direkt aufzunehmen.


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