Kim Dotcom: Verschlüsselte Mails für die Massen

Kim Dotcom, Betreiber des Webdienstes Mega, will ein System zur Verschlüsselung von E-Mails für die grosse Masse einführen. [...]

Nachdem Lavabit, der Mail-Dienst des NSA-Whistleblowers Edward Snowden, kürzlich freiwillig den Dienst quittiert hat, will nun Kim Dotcom in die Bresche springen.
Zumindest erklärte Vikram Kumar, CEO von Mega, gegenüber ZDNet, man arbeite an Diensten zur Verschlüsselung des E-Mail-Verkehrs und von Sprachmitteilungen, respektive Telefonaten.
Schon heute biete Mega gewisse Verschlüsselungsdienste auch für den privaten Austausch von Nachrichten, hieß es. Ansonsten ist Mega derzeit hauptsächlich ein Speicher-Dienst für Files. Diese werden ebenfalls kryptografisch bearbeitet, bevor sie abgelegt werden. Mega gewährt 50 Gigabyte an Gratis-Storage. Nutzer, die mehr Speicher und Bandbreite wünschen, müssen jährliche Gebühren ab rund 97 Euro bezahlen.
Wie Sie auch ohne externen Anbieter Ihre E-Mails verschlüsseln können, erklärt Ihnen hier das Ratgeber-Portal techfacts.de. Die Programme Outlook und Thunderbird bieten nämlich die Möglichkeit der Verschlüsselung über eine kostenfreie Erweiterung.
* Jens Stark ist Redakteur bei PCtipp


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