Klimaneutrale Laptops kommen nach Österreich

Nach der kürzlich gestarteten Partnerschaft zwischen Omega und Circular Computing, dem weltweit einzigen IT-Remanufacturer, ist nun auch in Österreich die gesamte Bandbreite an nachhaltiger IT für Unternehmen verfügbar. [...]

Ein Computer wird bei Circular Computing wiederaufbereitet.
Ein Computer wird bei Circular Computing wiederaufbereitet. (c) Circular Computing

Zu dem Produktportfolio gehört auch die Einführung von zwei neuen Modellen, dem HP 840 G2 & G3, die erstmals in Österreich bei Omega erhältlich sind. Zum ersten Mal können IT-Beschaffungsprofis, Betriebswirte und Schulen in Österreich jetzt Laptops der Enterprise-Klasse mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis kaufen. In dem Wissen, dass diese auch nachhaltige, ethisch einwandfrei produzierte  und umweltfreundliche Computer sind.

Steigendes Nachhaltigkeitsbewusstsein

25 Prozent der Österreicher sehen die globalen Umweltherausforderungen der Klimaveränderung geschuldet. „Noch nie war das Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und der damit einhergehende Aktivismus so hoch wie heute. Das beginnen wir auch im Business zu spüren“, so Omega-Geschäftsführer Günter Neubauer. „Immer mehr Kunden setzen sich mit Recycling und Kreislaufwirtschaft auseinander und interessieren sich auch bei der Auswahl ihrer IT Infrastruktur verstärkt für diese Aspekte.“

„Noch nie war das Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und der damit einhergehende Aktivismus so hoch wie heute“, sagt Günter Neubauer, Geschäftsführer von Omega und bietet auch von Circular Computing wiederaufbereitete Laptops an.

Geld sparen und den Planeten schützen

Unternehmen auf der ganzen Welt, die sich für Produkte von Circular Computing entscheiden, haben bereits Millionen von Dollar gespart und gleichzeitig dazu beigetragen, den Planeten zu schützen. „Omega wurde ausgewählt, um die Initiative für Circular Computing in Österreich zu leiten, da sie eine Leidenschaft und eine Vision für eine bessere Zukunft für Menschen und Planeten gezeigt haben“, so Rod Neale, Gründer von Circular über den Hintergrund der Kooperation.

Gebrauchte IT „wie neu“

Als Antwort darauf hat Omega seit Februar diesen Jahres Geräte von Circular Computing im Portfolio, die von Unternehmen zugekaufte Altgeräte in einem fünfstündigen Wiederaufbereitungsprozess demontieren, reinigen, reparieren und aufrüsten. Das Endprodukt ist ein von der Optik, der Leistung und den Standards her neuwertiges Gerät.

Kampf dem Elektroschrott

Dass umweltfreundliche und nachhaltige Angebote am Markt dringend notwendig sind, zeigen erschreckende Zahlen. Mehr als 160 Millionen neue Laptops werden jedes Jahr hergestellt. Dabei werden kritische, natürliche Ressourcen verwendet und CO2-Emissionen freigesetzt, die den Klimawandel vorantreiben. Allein in der EU werden 160.000 Laptops täglich entsorgt und Millionen Tonnen an Elektroschrott produziert. Dabei könnten 70 Prozent der entsorgten Laptops problemlos wiederverwendet werden. 

„Es besteht dringend Handlungsbedarf und wir dürfen nicht zulassen, dass IT zur Gefahr für die Umwelt wird,“ so Neubauer. „Als Technologieanbieter liegt es in unserer Verantwortung gegenüber Wirtschaft und Gesellschaft, auch unseren Beitrag zu einem nachhaltigen Planeten zu leisten. Wir legen bereits seit Jahren großen Wert auf Nachhaltigkeit, die im Bereich der IT Infrastruktur nur mit einer gesamtheitlichen Ausrichtung entlang der Kreislaufwirtschaft funktionieren kann.“

Green IT als Unternehmensphilosophie

Omega denkt Nachhaltigkeit auch über die IT-Infrastruktur hinaus. So ist der Geschäftsstandort im Wiener Industriezentrum, die Omega City, dank einer hauseigenen Photovoltaik-Anlage, der Umrüstung auf LED-Leuchtmittel und der Installation eines intelligenten Gebäudemanagements nahezu COneutral. Ebenso wird das derzeit im Bau befindliche Verteilzentrum in Ried im Innkreis nach modernsten Nachhaltigkeitsgesichtspunkten errichtet.

Weitere Informationen zu Circular Computing finden Interessierte unter  www.circularcomputing.com sowie unter www.my5trees.com.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*