Bereits zum zweiten Mal war KNAPP Gastgeber der RoboLeague. Der Robotik-Wettbewerb für Schüler von NMS- und AHS-Unterstufenklassen bietet den Jugendlichen eine Vorbereitung auf Robotik-Bewerbe wie den RoboCup Junior. Entwickelt wurde der Wettbewerb im Projekt „kepler robotik“ vom Bundesrealgymnasium Kepler. [...]
Unmittelbar nach der RoboLeague-Premiere im Vorjahr wurden Initiativen ergriffen, um den Wettbewerb weiter bekannt zu machen. Steiermarkweit wurden vor allem Schulen aus dem Umkreis kontaktiert und zum Mitmachen ermuntert. Die Resonanz mündete in Kooperationen, in Schulungen für Lehrer und Professoren und letztendlich in einer Steigerung der Teilnehmerzahl. So sind an der RoboLeague 2018 insgesamt sechs Schulen mit 18 Teams und 52 Schülern vertreten. Die Siegerteams kommen von der BRG Kepler und von der BRG Kepler/GIPS.
„Für KNAPP als Spezialist auf den Gebieten Robotik und Automatisierung, ist das Event jedes Jahr ein Highlight. Wir freuen uns, dass heuer bereits sechs Schulen am Wettbewerb teilnehmen. Es zeigt das große Interesse und die Begeisterung von jungen Menschen an neuen Technologien wie Robotik. Die technischen Aspekte – Mechanik, Elektrik und Programmierung – werden in der Robotik vereint und von den Schülerteams für den Wettbewerb gemeinsam erarbeitet. Besonderer Dank geht an die Lehrkräfte und Eltern, die ihren Kindern die Möglichkeit bieten sich diesen Zukunftstechnologien spielerisch anzunähern“, sagt Wolfgang Skrabitz, Geschäftsführer KNAPP Industry Solutions.
Der Wettbewerb
Die Schüler konnten sich mit ihren im Unterricht gebauten Robotern, die bestimmten Richtlinien entsprechen müssen, für bis zu vier Bewerbe anmelden. Beim Bewerb „Follow the line“ navigieren die Roboter in der Wettbewerbsarena auf einer Linie bis zum Zielfeld – natürlich ohne vom Weg abzukommen. Bei „Find the brick“ soll der Roboter einen im Wettbewerbsfeld aufgestellten Ziegelstein finden, auf ihn zufahren, berühren und das Finden des Ziegelsteins mit einem akustischen oder optischen Signal anzeigen. Beim Bewerb „Don’t touch anything“ fährt der Roboter solange wie möglich auf dem Wettbewerbsfeld, ohne Ränder oder die darin aufgestellten Hindernisse zu berühren. Beim vierten Bewerb „Leave the labyrinth“ gilt es den Roboter so schnell wie möglich und autonom durch ein Labyrinth zu navigieren. Die teilnehmenden Schüler hatten eine Stunde Vorbereitungszeit, in der sie ihren Robotern den letzten Schliff geben konnten. Nach dem Wettbewerb wurde im modernen Werksrestaurant in Dobl gefeiert.
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