Das Wiener Startup KnowledgeFox präsentierte eine neue Lernlösung, die das spielerische Element mit messbarem Lernerfolg verbindet: das KnowledgeMatch. [...]
Wer ist am Zug? Werde ich gewinnen? Wann startet die nächste Runde? Und was winkt als Preis? – Das sind Fragen, die beim Lernen kaum gestellt werden. Die KnowledgeFox GmbH, heimischer Pionier in Sachen Mobile- und Micro-Learning und Spinoff der Research Studios Austria (RSA), präsentierte kürzlich in Wien eine Variante ihrer vielfach eingesetzten Lern-Software KnowledgePulse: das so genannte KnowledgeMatch, bei dem zwei Spieler gegeneinander zum Wissensduell antreten – Gamification in Reinkultur. Trainingsanbieter, Verlagschefs, Unternehmer aus mehreren Sparten und Vertreter von Ministerien zeigten sich den Angaben zufolge „begeistert von der Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten“.
„Die Neuartigkeit unseres Ansatzes ist, dass das spielerische Element in eine bestehende Lernlösung eingebaut wird“, erklärt KnowledgeFox-CTO Gregor Cholewa. Und so funktioniert es: Lerner können entscheiden, ob sie in einem „normalen“ Kurs oder in einem KnowledgeMatch lernen möchten. Sie entscheiden auch, wer gegen sie spielen soll: Einladungen können via E-Mail, via Facebook, an Zufallsgegner oder an bereits teilnehmende Spieler versandt werden. Sobald das Gegenüber – egal, an welchem Ort der Welt – die Einladung akzeptiert hat, geht das Spiel in beliebig viele Runden, je nach Größe des abonnierten Themas. Freilich gibt es auch eine Liste der erfolgreichsten Spielerinnen und Spieler.
„Insbesondere für große Unternehmen oder Behörden ist das KnowledgeMatch eine interessante Lösung“, so Peter A. Bruck, Gründer und CEO von KnowledgeFox und zugleich Geschäftsführer der RSA. Und ergänzt: „Voraussetzung ist allerdings, dass das spielerische Lernen bei den Entscheidungsträgern als neue Chance für den Wissenstransfer erkannt wird, bei dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Freude haben.“ (pi/rnf)
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