Mithilfe von Google for Jobs wird in den Suchergebnissen die Auswahl für Bewerber an attraktiven Stellen vereinfacht dargestellt. Davon profitieren nicht nur Leute, die sich nach einer neuen Stelle umsehen, sondern auch die Arbeitgeber. [...]
„Nutzt man die Funktion Google for Jobs richtig, dann steigt die Sichtbarkeit der Stellenanzeigen und Unternehmen erhalten mehr Bewerbungen“, erklärt SEO-Experte Phil Poosch, und: „besonders wichtig ist dabei, dass man im Quelltext alle relevanten Informationen unterbringt. Denn aus dem Quelltext zieht Google die benötigten Auskünfte für die Darstellung in den Suchergebnissen.“ Im folgendem Gastbeitrag erklärt Phil Poosch, wie Google for Jobs funktioniert und worauf man achten muss, damit Google eine Stellenanzeige auf der Unternehmenswebseite erkennt.
Was ist Google for Jobs?
Google for Jobs ist eine gute Möglichkeit für Unternehmen, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Beinah 80 Prozent aller Jobsuchen starten inzwischen mit Google. Da es bei diesem Thema eine erhöhte Nachfrage gibt, lohnt es sich für Google, die Stellenanzeigen in den Suchanfragen zusammengefasst darzustellen. Was Google schon länger bei der Suche nach Flugangeboten oder dem Kinoprogramm macht, gibt es seit Mai 2019 auch für die Stellensuche. Nutzer kommen damit ohne Umweg zu einem Ergebnis, das regional passt.
In das Ergebnis gehen einerseits Anzeigen der großen Jobportale wie StepStone oder Monster ein, andererseits aber auch Angebote von den Karriereseiten der Unternehmen. Es entsteht eine bunte Mischung, die eine spannende Wettbewerbssituation herstellt. Der große Vorteil für die Unternehmen ist, dass die Mitarbeitersuche durch Google for Jobs deutlich günstiger wird. Man kann auf die teuren Anzeigen bei Indeed oder Monster verzichten, weil Google auch das Angebot auf der Webseite des Unternehmens findet. Voraussetzung ist allerdings, dass es dort gut strukturiert eingegeben wurde.
Wie Unternehmen ihre Stellenanzeigen richtig strukturieren
Webseiten enthalten im Hintergrund etwas, das man strukturierte Daten nennt. Mit diesen Daten gelingt es dem Algorithmus, eine Webseite der richtigen Suchanfrage zuzuordnen. Das ist bei Google for Jobs nicht anders. Die Webseite, auf der sich das Stellenangebot befindet, muss also unbedingt als Stellenanzeige erkannt werden. Dazu sollte der Quelltext des Angebots bestimmte Signale aussenden. Das wären beispielsweise die Berufsbezeichnung, der Name des Unternehmens, der Einsatzort oder Wochenarbeitszeit. Ist das der Fall, wird sich das Angebot von der Unternehmenswebseite leicht in den Ergebnissen bei Google for Jobs wiederfinden.
*Der Autor Phil Poosch berät und begleitet B2B-Unternehmen auf dem Weg zum digitalen Erfolg.
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