Die Bedeutung der IT im Geschäftsleben wächst mit zunehmender Geschwindigkeit. Sie hat nicht nur das Business zu unterstützen, sondern dient auch in verstärktem Maße dazu, Fehler im Business-Plan oder Versäumnisse der Geschäftsleitung auszubügeln. [...]
IT gilt heute als Problemlöser Nummer eins. Während sich die Fähigkeiten der IT tatsächlich rasant weiterentwickeln, bleiben die menschlichen Schwächen jedoch die gleichen. Oft geht es nur darum, die Symptome eines Problems zu bekämpfen, nicht die Ursachen – siehe Gesundheitswesen. Die Folge: Aus der vermeintlichen Lösung eines Problems entstehen drei neue. Das sei der Hauptgrund für die stetige Frustration im Umgang mit der IT, wie Michael Schrage vom MIT formuliert. Noch deutlicher tritt die Fehleinschätzung in Sachen Omnipotenz der IT bei Problemen zutage, für die es einfach keine Lösung gibt. Das beste Beispiel dafür ist das menschliche Unvermögen selbst. Dieses lässt sich zwar mit intelligenter Software abschwächen, wohl aber niemals beseitigen. Schrages Tipp: Probleme gehören gemanagt, nicht gelöst. (su)
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