"Das Interesse an der Innovationskraft von Open Source ist in Österreich ungebremst und so stark wie noch nie zuvor," meint Udo Urbantschitsch, Area Sales Manager Austria bei Red Hat und sieht Open Source in Österreich im Aufwind. [...]
Das Interesse an der Innovationskraft von Open Source ist in Österreich ungebremst und so stark wie noch nie zuvor. Unsere Kunden schätzen die Praxistauglichkeit und Stabilität von Software, die nach Open-Source-Prinzipien entwickelt wurde.
Ein wichtiges Kriterium, das wir vermehrt in Ausschreibungen finden, ist die explizite Forderung nach Open Source. Das zeigt ein großes Interesse an Offenheit, Standardisierung und an der Vermeidung von proprietärem Lock-In.
In diesem Jahr zählen zu den größten Trends im österreichischen Markt die Themen Orchestrierung und Automatisierung. Konkrete Umsetzungsprojekte aus Digitalisierungsstrategien erschließen Geschwindigkeits-, Qualitäts-, Effizienz- und Wachstumspotenziale. Oft spielen wir dabei mit unserem Open-Source-Portfolio eine entscheidende Rolle, etwa bei Projekten im Umfeld der Digitalen Transformation. Mit Prozessautomatisierungslösungen fördern wir die Zusammenarbeit von Fachbereichen und IT und stellen so eine größere Effizienz und Agilität im Applikationslebenszyklus sicher.
Ein anderer zentraler Trend in Österreich betrifft das Cloud Computing. In den letzten Jahren haben sich viele österreichische Unternehmen intensiv mit dem Thema befasst, Proof-of-Concepts durchgeführt, Ideen entwickelt, wie Geschäftsprozesse mit der Cloud optimiert werden können und neue Geschäftsmodelle getestet – unterstützt durch zertifizierte Systemintegratoren und Cloud-Provider. Und auch im Cloud-Umfeld hat sich gezeigt, dass Open Source das Maß aller Dinge ist, im Hinblick auf die schnelle Bereitstellung von neuen Lösungen etwa Open-Source-basierte Applikationsplattformen wie Red-Hat-OpenShift-Container-Plattform.
Schnell und innovativ
Generell erkennen Unternehmen in Österreich zunehmend, dass gerade durch Open Source schnell innovative Lösungen entstehen können. Basis hierfür sind zahlreiche Open-Source–Communities, die sich durch ein offenes Modell und die enge Zusammenarbeit von Softwareherstellern, Anwendern und freiberuflichen Open-Source–Entwicklern auszeichnen. Auch das Softwareentwicklungsmodell von Red Hat beruht auf einer aktiven Teilnahme des Unternehmens an einer Vielzahl von Open-Source–Communities. Red Hat unterstützt mehr als 450 Open-Source–Projekte aus allen Bereichen des Software-Stacks, vom Betriebssystem über die Entwickler-Toolchain bis hin zur Middleware, zum Desktop und zur Cloud.
Sei es Machine Learning, IoT, Blockchain, Containerization, Analytics, 5G oder Robotics – Open Source hat in jedem Bereich einen fundamentalen Einfluss. Ich kann mir in der schnelllebigen und komplexen Welt von heute bahnbrechende Innovationen ohne Open Source nicht vorstellen.
*Udo Urbantschitsch ist Area Sales Manager Austria bei Red Hat.
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