Kopfhörer „Mindset“ macht Träger leistungsfähiger

EEG-Sensoren schlagen Alarm, wenn Konzentration des Users nachlässt. [...]

Der neue Kopfhörer „Mindset“ sorgt für maximale Produktivität in allen Lebenslagen. Mittels Elektroenzephalographie (EEG) misst das Gadget die Gehirnaktivität. Dank dieses Neurofeedbacks werden emotionale Phasen, Erschöpfungszustände sowie Konzentrationsstörungen sichtbar. In der Folge kann der Nutzer seine schlechten Angewohnheiten ändern, um eine höhere Arbeitsperformance zu erzielen.

EEG zeigt Gehirnaktivität

Die fünf verbauten EEG-Sensoren befinden sich entlang des Verbindungsstücks. Während des Tragens wird die Gehirnaktivität gemessen. Der User wird verständigt, sobald die Aufmerksamkeit abnimmt. Mit der Zeit lernt der Nutzer durch diese Hinweise zu erkennen, wenn es zu einer Ablenkung von einer bestimmten Tätigkeit kommt. Dieses Bewusstsein soll dauerhaft zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit führen.

„Dank komplexer Verarbeitungsprozesse können emotionale Stadien, Angstzustände und Phasen der Konzentration festgestellt werden“, erklären die Mindset-Hersteller. Die intensivere und länger andauernde Aufmerksamkeit soll sich auch nach dem Abnehmen anhalten, versprechen die Entwickler. Die gleiche Technologie kommt auch in Krankenhäusern zum Einsatz. Damit werden Epilepsie, Kopfverletzungen, Schwindel und Hirntumore diagnostiziert.

Kickstarter-Kampagne läuft
„Das EEG-Signal gewährt einen fundierten Einblick in den Bewusstseinszustand des Users“, heißt es vonseiten der Entwickler. Derzeit handelt es sich noch um einen Prototyp, der derzeit via Kickstarter-Kampagne beworben wird. Earlybird-Exemplare sind für einen Preis von 229 Dollar (216 Euro) erhältlich. Der Verkaufspreis wird voraussichtlich bei 349 Dollar (329 Euro) liegen. Eine Auslieferung ist im Dezember 2017 geplant.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*