Der Speicherlösungsanbieter Pure Storage erwartet für 2018 neue Relevanz und Aufgaben für Datenmanagement und Datenspeicher. [...]
Schlagzeilen über Datendiebstahl und digitale Währungen haben das vergangene Jahr geprägt. Dadurch wurde sehr deutlich, dass in Wirtschaftsunternehmen nicht nur der „reale“ Geldfluss, sondern auch der Fluss der Daten besser kontrolliert und geschützt werden muss. Daten sind mittlerweile – nicht nur im Sinne von Bitcoin & Co. – eine Währung, die zusätzliche Verantwortung für den Inhaber in sich trägt, insbesondere wenn persönliche Informationen betroffen sind. Der sichere Umgang mit diesen Daten wird 2018 durch die EU-DSGVO strenger reglementiert. Ein schlechtes Ergebnis bei einem Datenschutz-Audit wird dann zukünftig ähnliche finanzielle Konsequenzen und Auswirkungen auf die Reputation eines Unternehmens haben wie das Scheitern bei einem klassischen Finanz-Audit.
Die richtige Datenspeicherinfrastruktur und der richtige Datenfluss sind außerdem unerlässlich, um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, die Vorteile des maschinellen Lernens und Technologien der künstlichen Intelligenz zu nutzen. Die Möglichkeit, Daten und Workloads zwischen Clouds zu verlagern, um Multi-Cloud- und Hybrid-Architekturen zu nutzen, während die Cloud-Nutzung und Regulierungslandschaft sich weiterentwickeln, wird zu einer Schlüsselfunktion für IT-Teams aufsteigen. Daher muss die Bereitstellung nativer Integration über öffentliche Clouds und lokale Plattformen hinweg zu einer Priorität für Anbieter werden.
Abgeleitet von diesen Beobachtungen erwartet Markus Grau, Principal Systems Engineer bei
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