In Restaurants erfreut sich das Self-Service-Angebot unter 68 Prozent aller Kunden großer Beliebtheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Software Advice. [...]
„Restaurants sollten sich überlegen, lieber Self-Service-Technologien für Tische anzubieten, anstelle einer zuständigen Bedienung. Deshalb sollten Service-Kräfte aber nicht beleidigt sein, denn mit Hilfe neuer Technologien kann der Fokus von Mitarbeitern nun mehr auf das Erlebnis gelegt werden, als auf die richtige Aufnahme von Bestellungen“, erklärt Justin Guinn von Software Advice im Zusammenhang mit der Restaurant-Tablet-Studie.
Über zwei Drittel der Befragten bevorzugen es, die Bestellung ihres Menüs in einen Tablet-Computer oder ein iPad zu tippen. Generell erachten 89 Prozent der Umfrage-Teilnehmer diese Methode als nicht besonders schwierig und freuen sich über die Genauigkeit, die solche Geräte ermöglichen.
Individuell zugeschnittene Bestellungen sind zu 47 Prozent sehr erwünscht. Meistens handelt es sich dabei um das Weglassen von bestimmten Zutaten. Darüber hinaus finden es 26 Prozent wichtig, dass sie ihr gewünschtes Essen bereits auf einem Foto vor sich sehen können, bevor sie sich für eine Bestellung entscheiden.
„Es ist wichtig, dass das Menü immer leicht variierbar ist und klar verständlich präsentiert wird“, unterstreicht Guinn über die Wünsche von Kunden. Die erhobenen Daten geben ihm Recht. Gerade einmal 32 Prozent sprechen sich gegen eine Digitalisierung des Bestellvorganges aus. Die Verweigerer wünschen es nach wie vor, ihre Bestellung traditionell bei einer Bedienung aufzugeben. Dabei müssen sie jedoch mit Fehlern in der Genauigkeit rechnen, denn unter hektischen Bedingungen können Extrawünsche leicht in Vergessenheit geraten. (pte)
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