Kyocera bietet klimaneutrales Drucken an

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe sowie der Klimaschutzorganisation myclimate hat der Drucker- und Kopiererhersteller das Programm "PRINT GREEN" entwickelt. [...]

Dabei möchte Kyocera gemeinsam mit seinen Kunden handeln und die im Laufe eines Drucker- bzw. Kopiererlebens entstehenden Treibhausgase durch eine entsprechende Investition in Klimaschutzprojekte von myclimate kompensieren. „Dank unserer ECOSYS-Technologie, deren 20-jähriges Jubiläum wir in diesem Jahr feiern, und auch durch Kyocera Managed Document Services stehen wir seit langem für ressourcenschonendes Outputmanagement. Mit PRINT GREEN gehen wir nun noch einen Schritt weiter und bieten unseren Kunden die Möglichkeit, die CO2-Emissionen des jeweiligen Drucksystems zu neutralisieren“, fasst Michael Mark, Niederlassungsleiter der Kyocera Document Solutions Austria GmbH, die Idee hinter PRINT GREEN zusammen.
Rund 30 Prozent der CO2-Emissionen, die im Laufe eines Druckerlebens entstehen, entfallen auf Rohstofferzeugung, Produktion, Transport und Entsorgung des Geräts. 70 Prozent der Emissionen werden bei der Nutzung des Systems verursacht. Durch PRINT GREEN lässt sich jetzt die gesamte Menge in drei einfachen Schritten kompensieren, verspricht Kyocera.
Auf http://www.printgreen.kyoceradocumentsolutions.at können sich Kunden rund um das Thema sowie über die für das jeweilige System anfallenden Kompensationskosten informieren. Zudem gewinnt man einen Eindruck in die drei von myclimate betreuten Klimaschutzprojekte in Äthiopien, Südwest-Madagaskar und Indonesien. Bei allen Projekten ist neben dem ökologischen Mehrwert, auch eine bessere Lebensqualität der Menschen vor Ort das Ziel. „Wir freuen uns über das Engagement von Kyocera. Mit der Einführung des Programms PRINT GREEN gehört Kyocera zu den Pionieren im Bereich klimaneutrales Drucken“, meint Stefan Baumeister, Geschäftsführer der myclimate Deutschland GmbH.
Sobald sich der Kunde für die Durchführung der Kompensation entschieden hat, werden ihm in einem zweiten Schritt von myclimate die Kosten angezeigt. Er selber zahlt einmalig die Kosten für die Kompensation der gesamten Nutzungsphase. Den Rest übernimmt Kyocera für ihn. Abschließend kann der Kunde nicht nur direkt ein entsprechendes Zertifikat über die vollständige kompensierte Menge CO2 (inkl. des Kyocera-Beitrags) als PDF herunterladen, sondern er erhält auf dem Postweg auch einen Geräteaufkleber, mit dem er belegen kann, dass das jeweilige System „klimaneutralisiert“ ist.
Michael Mark ist davon überzeugt, dass PRINT GREEN auf hohe Akzeptanz beim Kunden stoßen wird: „Immer mehr Unternehmen gehen den grünen Weg und nehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung war. Mit Kyocera PRINT GREEN bieten wir eine effektive und einfache Methode, dieses Engagement aufs Drucken und Kopieren auszuweiten. Das Programm wird somit ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeits- und Corporate Responsibility-Strategie eines Unternehmens werden“, so Mark. (pi)

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*