Zum fünften Mal nimmt die FH Technikum Wien am 4. April 2014 an der Langen Nacht der Forschung teil. Ab 17.00 Uhr können Interessierte angewandte Forschung an der FH Technikum Wien hautnah erleben. [...]
An den beiden Standorten am Höchstädtplatz im 20. Bezirk und im ENERGYbase im 21. Bezirk werden an insgesamt elf Stationen Projekte gezeigt. Der Fokus liegt auf technischen und medizintechnischen Themen. Highlights sind u.a.: Biomimetik, also wie Phänomene aus der Natur in die Technik übertragen werden können, Wohnen in der Zukunft, Stammzellenlabors, Zellbiologie zum Mitmachen und ein Wettkampf mit Robotern.
Die sieben Stationen am Hauptstandort der FH Technikum Wien am Höchstädtplatz im 20. Bezirk zeigen unter anderem Technologien, die das Leben von älteren Menschen bzw. Menschen mit besonderen Bedürfnissen im eigenen Zuhause unterstützen können. Sogenannte „Assistive Technologies“ erlauben ihnen – trotz ihrer persönlichen Einschränkungen – ein hohes Maß an Eigenständigkeit im täglichen Leben.
Weitere Themen: Im Usability Labor gibt Mobiles Eyetracking Aufschluss darüber, wohin Menschen wirklich schauen. Damit kann z.B. überprüft werden, ob Informationen auf einer Website so positioniert sind, dass sie schnell erfasst werden können. Gezeigt werden außerdem verschiedene Aktivitäten der FH Technikum Wien im Bereich Robotik. Die Station „Zellbiologie zum Mitmachen“ lädt alle Experimentierfreudigen ein, DNA selbst zu analysieren oder ihr Geschick beim Pipettieren unter Beweis zu stellen. Welche Rolle moderne Technologie im Leben in der Stadt spielt, erfahren Besucherinnen und Besucher bei der Station „Smart Mobility“. Und an der Station „Reha@Home“ werden Ansätze zur spielerischen Rehabilitationsunterstützung zu Hause vorgestellt.
Am Standort im ENERGYbase im 21. Bezirk können Besucher im Bereich der Biomimetik selbst experimentieren und erfahren, warum Wasserstrudel entstehen und wie diese für Kraftwerke genutzt werden können. Die Station Smart Buildings zeigt Funktionen von innovativen Fassadenelementen an Gebäuden. Ein Versuchsaufbau simuliert verschiedene Windbedingungen und macht mittels eines Rauchentwicklers Strömungseinflüsse sichtbar.
Mit Forschern diskutieren können Interessierte bei der Station „Rund um die Internationale Energie-Forschung“. Nach Impulsvorträgen zu Themen wie „Kleinwindkraft im städtischen Raum“ oder „Solarstrom mittels Photovoltaik“ können zu diesen Themen Fragen gestellt werden. Die Station „ENERGYbase international – die Transformation eines Gebäudekonzeptes“ zeigt in einer Ausstellung den Entwicklungsprozess eines multinationalen Projektes, das sich inhaltlich mit dem Design eines flexiblen, energieeffizienten Gebäudes beschäftigt.
Alle Infos zu den Stationen an der FH Technikum Wien finden Sie unter www.technikum-wien.at/fh/termine/?eventdetail=663. (pi)
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